DAX 40 Ausblick: “Omikron” bleibt Damoklesschwert
Nach den Weihnachtsfeiertagen startet der DAX am Montag und damit unmittelbar zum Start in die verkürzte Handelswoche verhalten.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: Knappes Plus nach Weihnachtsfeiertagen
- „Omikron“ hält Börsen im Klammergriff fest
- Wichtige Konjunkturdaten bleiben Mangelware – „Window Dressing“ könnte für positive Impulse sorgen
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DAX 40 Chart
DAX Ausblick: Knappes Plus nach Weihnachtsfeiertagen
Nach den Weihnachtsfeiertagen startet der DAX am Montag und damit unmittelbar zum Start in die verkürzte Handelswoche verhalten. Trotz hoher COVID-19-Infektionszahlen und den damit in Zusammenhang stehenden Sorgen rund um eine konjunkturelle Abkühlung kann sich der DAX allerdings knapp im Plus behaupten.
„Omikron“ hält Börsen im Klammergriff fest
Die Sorgen rund um die Ausbreitung der Coronavirus-Mutation „Omikron“ hält die Börsen weltweit weiterhin im Klammergriff fest. Hierzulande als auch in den USA bleibt „Omikron“ die bestimmende Thematik. Vor allem der Reisesektor zeigt sich betroffen: Tausende Flüge wurden in den vergangenen drei Tagen gestrichen oder verschoben – Kreuzfahrtschiffe mussten ihre Reisen früher beenden als geplant.
Wichtige Konjunkturdaten bleiben Mangelware – „Window Dressing“ könnte für positive Impulse sorgen
Bedeutende Konjunkturdaten bleiben in den letzten vier Handelstagen des Jahres indes Mangelware. Vielmehr könnten sich Anleger bereits für die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten in der kommenden Woche warmlaufen. Für den Monat Dezember wird ein Stellenaufbau in Höhe von 450.000 Einheiten erwartet und damit fast doppelt so viel wie im Monat zuvor. Ein positiver Arbeitsmarktbericht dürfte die Aussichten auf eine wirtschaftliche Erholung in den USA befeuern. Eine Enttäuschung könnte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in puncto Zinserhöhungsfantasien vorsichtiger werden lassen. Bereits im kommenden Jahr sehen die Zinsprojektionen der Fed drei Zinsschritte vor.
Ohnehin dürften es Börsianer in den kommenden Tagen womöglich ruhiger angehen lassen, zumal sich ein Großteil der Anleger im Urlaub befinden sollte. Vor diesem Hintergrund könnte das Handelsvolumen dünner ausfallen als noch vor Weihnachten.
Für Impulse vermag das sogenannte „Window Dressing“ sorgen. Wenn Fondsmanager versuchen, ihre Jahresperformance mit besonders gut gelaufenen Aktientiteln aufzuhübschen, um ihre Depots zumindest auf den ersten Anschein zu verschönern.
DAX Ausblick: So könnte es weitergehen
Tendenziell sollte der Handel in der letzten Woche des Jahres 2021 in ruhigen Bahnen verlaufen, auch wenn mit der Omikron-Variante des Coronavirus ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger schwebt. Erst im kommenden Jahr dürfte sich der Großteil der Anleger strategisch neu ausrichten und entsprechend positionieren respektive das Jahr 2021 Revue passieren lassen.
Aus charttechnischer Sicht bleibt die Handelsspanne zwischen 15.600- und 15.800 Punkten interessant. Ein Ausbruch bis auf 16.000 Punkte bleibt vorerst nicht zu erwarten.
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