DAX 40 Ausblick: US-Inflation sorgt für Überraschung – 16.000 Punkte im Blick
Nach Veröffentlichung der vielerorts beachteten US-Inflationsdaten robbt sich das heimische Börsenbarometer wieder an die psychologische Marke von 16.000 Punkten heran.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: US-Inflation sorgt für Überraschung – 16.000 Punkte im Blick
- US-Inflation steigt weniger stark an als erwartet – Anleger hoffen auf umsichtige Geldpolitik
- Chancen auf Zinspause laut „Fed-Watch-Tool“ bei über 90 Prozent
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: US-Inflation sorgt für Überraschung – 16.000 Punkte im Blick
Nach Veröffentlichung der vielerorts beachteten US-Inflationsdaten robbt sich das heimische Börsenbarometer wieder an die psychologische Marke von 16.000 Punkten heran. Dass die US-Teuerung weniger stark ausfällt als erwartet, lässt Anleger auf eine in Zukunft umsichtige Geldpolitik in den Vereinigten Staaten hoffen.
Laut IG-Indikation kommt der DAX 40 kurz nach Veröffentlichung auf ein Plus von 0,66 Prozent, was einem Stand von 15.941 Punkten entspricht.
US-Inflation steigt weniger stark an als erwartet – Anleger hoffen auf umsichtige Geldpolitik
Die Kernrate der Inflation stieg im Juli per Jahresmonatsvergleich um 4,7 Prozent an und damit weniger stark als erwartet (4,8 Prozent). Im Monat zuvor wurden noch 4,8 Prozent ausgewiesen.
Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel kletterten im gleichen Zeitraum um 3,2 Prozent und damit ebenfalls weniger stark als im Vorfeld geschätzt (3,3 Prozent). Im Juni hatte der Preisdruck in der größten Volkswirtschaft der Welt allerdings noch bei 3,0 Prozent gelegen. Langfristig peilt die Fed eine Zielrate von 2,0 Prozent an.
Chancen auf Zinspause laut „Fed-Watch-Tool“ bei über 90 Prozent – US-Erzeugerpreise im Fokus
Das Fed-Watch-Tool der CME Group signalisiert derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 90,5 Prozent, dass die US-Notenbank auf der nächsten Sitzung eine Zinspause einlegt und damit das Band bei 5,25-5,50 Prozent belässt.
Auf der vergangenen Notenbanksitzung im Juli hatte Fed-Chef Jerome Powell auf die Notwendigkeit von insgesamt zwei Zinserhöhungen in diesem Jahr hingewiesen, um die Inflation wieder einzufangen.
Am Freitag und damit einen Tag nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten richtet sich der Fokus bereits auf die sogenannten Erzeugerpreise in den Vereinigten (14:30 Uhr). Diese könnten wichtige Hinweise auf die zukünftige Inflationsentwicklung abgeben. Konkret rechnen Ökonomen für den Juli mit einem Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat (zuvor: 0,1 Prozent).
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