DAX 40 springt über 16.000 Punkte – Anleger lechzen nach Rekordhoch
Anleger am deutschen Aktienmarkt können an Christi Himmelfahrt ein neues Jahreshoch begrüßen.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 springt über 16.000 Punkte – Anleger lechzen nach Rekordhoch
- Anleger hoffen auf großen Wurf im US-Schuldenstreit
- Charttechnischer Befreiungsschlag für DAX-Anleger: 16.000-Punkte-Marke kann zunächst überwunden werden
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 springt über 16.000 Punkte – Anleger lechzen nach Rekordhoch
Anleger am deutschen Aktienmarkt können an Christi Himmelfahrt ein neues Jahreshoch begrüßen. Mit über 16.211 Punkten notiert gegen Mittag laut IG-Indikation ein Plus von über 1,70 Prozent auf der Kurstafel. Damit gelingt nicht zuletzt auch der so wichtige Ausbruch über die psychologisch bedeutende Marke von 16.000 Zählern.
Als Zünglein an der Waage fungiert die Aussicht auf darauf, dass der schwelende Schuldenstreit in den USA schon bald abgehakt werden könnte.
Anleger hoffen auf großen Wurf im US-Schuldenstreit
Zunehmende Hoffnungen auf eine baldige Lösung im US-Schuldenstreit haben Anleger am Donnerstag zuversichtlich gestimmt und bei Anteilsscheinen zugreifen lassen. Nach einem Treffen hochrangiger Vertreter von Demokraten und Republikanern hatte sich Präsident Joe Biden in Bezug auf eine baldige Einigung optimistisch gezeigt. Biden und der Republikaner Kevin McCarthy sprachen von einer möglichen Einigung bis Sonntag. Im Kielwasser der Wall Street kann der DAX offensichtlich profitieren. Bereits am Mittwoch hatte der Dow Jones Industrial Average deutlich zulegen können.
Charttechnischer Befreiungsschlag für DAX-Anleger: 16.000-Punkte-Marke kann zunächst überwunden werden
Aus charttechnischer Sicht bleibt die Eroberung der 16.000er-Marke bedeutend. Für die kommenden Handelstage könnte das Aufwärtsmomentum in diesem Kontext forciert werden. Anleger hatten sich in den vergangenen Wochen mehrfach an besagter Hürde regelrecht die Zähne ausgebissen.
Das aktuelle Rekordhoch bei 16.290 Zählern aus 2021 befindet sich damit in Schlagdistanz.
Angesichts fernbleibender Marktteilnehmer gestalten sich die Umsätze an Feiertagen in der Regel überschaubar, was unkonventionelle Preisbewegungen begünstigen kann. Viele Anleger gönnen sich über ein verlängertes Wochenende womöglich eine Auszeit.
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