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DAX 40 steigt in 2023 um rund 20 Prozent – Anleger hoffen auf Zinssenkungen in 2024

Unter dem Strich kommt der DAX 40 trotz anhaltender geopolitischer Spannungen auf ein Plus von 20 Prozent im Jahr 2023.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX 40 steigt in 2023 um rund 20 Prozent – Anleger hoffen auf Zinssenkungen in 2024
  • US-Jobdaten sorgen für positive Impulse – Non-Farm Payrolls werfen Schatten voraus

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX 40 Quelle: IG Handelsplattform
DAX 40 Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX 40 steigt in 2023 um rund 20 Prozent – Anleger hoffen auf Zinssenkungen in 2024

Unter dem Strich kommt der DAX 40 trotz anhaltender geopolitischer Spannungen und nebst wirtschaftlicher Sorgen im Jahr 2023 auf ein Plus von 20 Prozent. Insbesondere die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen dies- und jenseits des Atlantiks dürfte Anleger auch im neuen Jahr möglicherweise bei Laune halten.
Wie erwartet haben Investoren in der letzten Handelswoche des Jahres nichts mehr anbrennen lassen. Mit einem Stand von 16.751,64 Punkten erzielt der DAX ein Plus am letzten Handelstag des Jahres im Höhe von 0,30 Prozent.

US-Jobdaten sorgen für positive Impulse – Non-Farm Payrolls werfen Schatten voraus

Für zwischenzeitlich positive Impulse sorgten am Donnerstag neue US-Jobdaten. Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe lagen mit 218.000 Einheiten über dem Wert aus der Vorwoche (205.000) und ebenfalls über der Analystenprognose (210.000).
Besagte Zahlen könnten insbesondere für die kommende Woche relevant sein, wenn am Freitag (14:30 Uhr) die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für den Dezember publik werden.
Fachleute rechnen mit einem Stellenplus in Höhe von 150.000 Einheiten nach 199.000 im November. Die Arbeitslosenquote könnte auf 3,8 Prozent steigen nach 3,7 Prozent im Vormonat.
Eine Eintrübung des US-Arbeitsmarktes könnte ein wichtiges Signal an die Märkte senden und die Zinssenkungsfantasien befeuern.
Bereits am 31. Januar 2024 kommt die Fed das nächste Mal zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik in den USA zu entscheiden. Für März und Mai rechnen Marktakteure bereits verstärkt mit ersten Zinssenkungen. Das Zinsband notiert aktuell bei 5,25-5,50 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit über 20 Jahren.


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