DAX 40 steigt wieder über 16.000-Punkte-Marke – EU-Inflation fällt zurück
Zum Wochenausklang steigt das Frankfurter Börsenbarometer (DAX 40) wieder über die psychologische 16.000-Punkte-Marke.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 steigt wieder über 16.000-Punkte-Marke – EU-Inflation fällt zurück
- Tiefster Wert seit Anfang 2022 – EU-Teuerung im Juni bei 5,5 Prozent
- US-Wirtschaftsdaten im Blick – PCE-Daten sorgen für Hochspannung
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 steigt wieder über 16.000-Punkte-Marke – EU-Inflation fällt zurück
Zum Wochenausklang steigt das Frankfurter Börsenbarometer (DAX 40) wieder über die psychologische 16.000-Punkte-Marke. Für Aufsehen sorgt in Anlegerkreisen der Teuerungsrückgang in der Eurozone. Gleichzeitig blicken Anleger gespannt auf wichtige US-Konjunkturdaten. Insbesondere Schnäppchenjäger könnten den jüngsten Kursrücksetzer als Wiedereinstieg in den Markt erachten.
Auf Wochensicht kommt der DAX damit auf ein Plus von rund 2,0 Prozent.
Tiefster Wert seit Anfang 2022 – EU-Teuerung im Juni bei 5,5 Prozent
Der Preisdruck in der Eurozone hat einer ersten Schätzung zufolge im Juni weiter nachgelassen. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhten sich die Preise für Waren und Dienstleistungen um 5,5 Prozent, was gleichzeitig dem niedrigsten Stand seit Anfang 2022 entspricht. Erwartet wurde ein Niveau von 5,6 Prozent. Im Mai hatte die Teuerung noch bei 6,1 Prozent gelegen.
Die sogenannte Kernrate der Inflation kletterte im Juni auf 5,4 Prozent nach zuletzt 5,3 Prozent im Mai. Der Wert behält unter anderem die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Lebensmittel außen vor.
US-Wirtschaftsdaten im Blick – PCE-Daten sorgen für Hochspannung
Mit großer Spannung fiebern Anleger zudem der Veröffentlichung der PCE-Daten (14:30 Uhr) entgegen, welche als bevorzugtes Maßband für die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) fungiert. Erwartet wird für den Mai ein Stand in Höhe von 4,7 Prozent und damit ein Status quo.
Sollte der Preisdruck entgegen den Erwartungen zurückgehen, könnte dies für Erleichterung an den Märkten sorgen.
Erst am Donnerstag hatte Fed-Chef Jerome Powell in Madrid auf die Notwendigkeit von mindestens zwei Zinserhöhungen für das Jahr 2023 hingewiesen.
In der ersten Wochenhälfte hatte EZB-Präsidentin Christine Lagarde ebenfalls eine restriktive Rhetorik an den Tag gelegt.
Markakteure rechnen damit, dass die großen Notenbanken Fed und EZB Ende Juli erneut das Zinsniveau im Kampf gegen die Inflation nach oben anpassen.
Diese Information wurde von IG Europe GmbH und IG Markets Ltd (zusammen IG) bereitgestellt. Zusätzlich zum untenstehenden Haftungsausschluss enthält das auf dieser Seite enthaltene Informationsmaterial weder eine Auflistung unserer Handelspreise noch ein Angebot oder eine Aufforderung zu einer Transaktion in ein Finanzinstrument. IG übernimmt keine Verantwortung für die Verwendung dieser Kommentare und die daraus resultierenden Folgen. Es wird keine Zusicherung oder Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen gegeben. Folglich trägt der Anleger alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Jede angebotene Studie berücksichtigt nicht das Investment spezifischer Ziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie empfangen kann. Sie wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit des Investment Researchs (Anlageforschung) erstellt und gilt daher als Werbemitteilung. Obwohl IG nicht ausdrücklich darauf beschränkt ist, vor der Umsetzung unserer Empfehlungen zu handeln, versucht IG diese nicht zu nutzen, bevor sie den Kunden zur Verfügung gestellt werden. Sehen Sie die nicht-unabhängige Recherche und Quartalszusammenfassung an.
Nutzen Sie die Gelegenheit
Beginnen Sie noch heute mit dem Handel auf globale Aktienindizes.
- Handeln Sie steigende wie auch fallende Märkte
- Erhalten Sie Spreads von z. B. 1,2 Punkten auf den Deutschland 40
- Unerreichte 24-Stunden-Kurse
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGB und sind indikativ. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.