DAX 40 Wochenausblick: Anleger hoffen auf Fortsetzung des NVIDIA-Booms
Im Windschatten des KI-Booms könnte sich die Rekordjagd in der neuen Handelswoche beim DAX 40 möglicherweise weiter fortsetzen.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Wochenausblick: Anleger hoffen auf Fortsetzung des NVIDIA-Booms
- Christine Lagarde und Konjunkturdaten in erster Wochenhälfte im Fokus
- US-Bruttoinlandsprodukt könnten an Schwung verlieren – Fed-Vertreter weiter im Blick
- Deutsche- und US-amerikanische Inflationszahlen dürften am Donnerstag bewegen
- EU-Inflation dürfte weiter fallen – Berichtssaison setzt sich hierzulande weiter fort
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
NVIDIA Aktie Chart auf Monatsbasis
DAX 40 Wochenausblick: Anleger hoffen auf Fortsetzung des NVIDIA-Booms
Im Windschatten des KI-Booms könnte sich die Rekordjagd in der neuen Handelswoche beim DAX 40 möglicherweise weiter fortsetzen. Jüngst waren es herausragende Quartalszahlen aus dem Hause NVIDIA, welche den Aktienindizes dies- und jenseits des Atlantiks kräftig Auftrieb gaben.
Christine Lagarde und Konjunkturdaten in erster Wochenhälfte im Fokus
Aus Sicht des Wirtschaftsdatenkalenders dürfte es am Montag um 17:00 Uhr interessant werden, wenn EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor die Öffentlichkeit tritt. Besagte Rede gilt es in gewohnter Art und Weise nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.
Am Dienstag könnten neue Daten zum GfK-Verbrauchervertrauen für Impulse sorgen (08:00 Uhr). Erwartet wird ein Stand von -29 Zählern für den Februar nach 29,7 Einheiten im Februar.
Auch die Daten zu den Auftragseingängen für langlebige Güter in den USA (14:30 Uhr) gilt es im Auge zu behalten. Gerechnet wird mit einem Rückgang um 4,8 Prozent nach null Prozent im Dezember (im Vergleich zum Vormonat).
Fed-Vertreter Barr könnte um 15:05 Uhr für Impulse sorgen. Bereits in den vergangenen drei Wochen standen immer wieder Fed-Notenbanker im Fokus.
Das Verbrauchervertrauen vom Conference Board spiegelt das Vertrauen der Individuen in die Wirtschaftätigkeit wider (16:00 Uhr).
US-Bruttoinlandsprodukt könnten an Schwung verlieren – Fed-Vertreter weiter im Blick
Wie sich die weltweit größte Volkswirtschaft entwickelt hat, dürfte das Bruttoinlandsprodukt am Mittwoch 14:30 Uhr zeigen. Laut einer zweiten Schätzung zufolge könnte die US-Wirtschaft im vierten Quartal 2023 gegenüber dem Vorquartal um 3,3 Prozent angezogen haben und damit weniger stark als im Quartal zuvor (4,9 Prozent).
Die Fed-Vertreter Bostic (18:00 Uhr), Collins (18:15 Uhr) und Williams (18:45 Uhr) treten am Abend vor die Öffentlichkeit.
Deutsche- und US-amerikanische Inflationszahlen dürften am Donnerstag bewegen
Neue US-Einzelhandelsdaten gilt es am Donnerstag um 08:00 Uhr im Auge zu behalten. Zudem dürfte neue Inflationsdaten für die Bundesrepublik Deutschland auf Interesse stoßen (14:00 Uhr). Schätzungen zufolge dürfte der Preisdruck bei 2,6 Prozent gelegen haben und deutlich unter dem Januar-Wert (2,9 Prozent).
Die Publikation neuer US-Erzeugerpreise (14:30 Uhr) dürfte für große Spannung sorgen. Gerechnet mit einem Plus von 2,4 Prozent nach 2,6 Prozent im Dezember.
EU-Inflation dürfte weiter fallen – Berichtssaison setzt sich hierzulande weiter fort
Zum Wochenschluss und damit am ersten Handelstag des neuen Monats stehen indes einige potenzielle Impulsgeber auf der Agenda. Der PMI-Index aus dem Hause HCOB für das verarbeitende Gewerbe könnte weiter eingebrochen sein (45,5 vs. 42,3 Punkte).
Für Aufsehen dürfte die Kernrate zur EU-Inflation sorgen. Die für die EZB maßgebliche Teuerung sollte im Februar ersten Prognosen zufolge bei 2,9 Prozent nach 3,3 Prozent im Januar gelegen haben.
Die Notenbanker Waller (16:15 Uhr), Bostic (18:15 Uhr), Daly (19:30 Uhr) und Kugler (21:30 Uhr) könnten abermals für Impulse sorgen.
Am Donnerstag berichten zudem die Beiersdorf AG, die Covestro AG, die MTU Aero Engines AG und am Freitag die Daimler Truck Holding AG.
In den USA haben die einflussreichsten Unternehmen mittlerweile ihre Zahlen vorgelegt.
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