DAX – Die rote Welle bleibt aus, die Verunsicherung besteht weiterhin
Der noch offene Wahlausgang in den USA hat die Bullen ein wenig ausgebremst. Die Verunsicherung ist förmlich zu spüren und dies mögen die Anleger bekanntlich gar nicht.
Heute ist der DAX schwach in den Tag gestartet. Aktuell notiert der deutsche Leitindex bei 13.619 Punkten, etwa 0,4% unter dem Schlusskurs vom Mittwoch. Die am frühen Nachmittag anstehenden US-Inflationsdaten werfen ihre Schatten voraus. Neben der Zwischenwahl in den Vereinigten Staaten ein weiterer Grund für die Marktteilnehmer, um erst einmal in Deckung zu bleiben.
Amerika wartet auf das Endergebnis
Noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt. Die Hängepartie in den USA geht weiter. Momentan sieht es nach einem Sieg der Republikaner im Repräsentantenhaus aus. Im Senat ringen beiden Parteien noch um die Vorherrschaft. Der endgültige Wahlausgang kann noch Tage, oder sogar noch Wochen auf sich warten lassen. Die Wall Street zeigte sich gestern von dieser Aussicht nicht allzu begeistert.
Was macht die Fed?
Die Verbraucherpreise in den Vereinigten Staaten dürften mit Spannung erwartet werden. Im Augenblick rechnen die Marktteilnehmer mit einer Inflation von 8,0%, nach 8,2% im Vormonat. Von einer Trendwende bei der Teuerungsrate kann noch nicht gesprochen werden. Fällt die Inflation niedriger aus wie erwartet, könnte dies erneut Hoffnungen auf eine langsamere Gangart der US-Notenbank schüren. Enttäuscht die Teuerungsrate erneut, bestünde aus der Sicht der Federal Reserve kein Grund, von der straffen Zinspolitik abzukehren.
DAX 40 – 50-Wochen-Durchschnitt wartet
Zum wiederholten Mal hat der DAX seinen fallenden exponentiellen 50-Wochen-Durchschnitt bei aktuell 13.699 erreicht. Scheitert dagegen der DAX an der besagten Glättungslinie, müsste mit einem Test des zuletzt überwundenen Allzeithochs aus dem Jahr 2017 bei 13.534 gerechnet werden. Zuletzt hat sich der genannten gleitende Durchschnitt als hartnäckiger Widerstand herausgestellt.
DAX 40 Chart auf Wochenbasis
Quelle: ProRealTime; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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