DAX – Gute Nachrichten sind schlecht für die Börse
In Zeiten von Rezessionsängsten sind gute Konjunkturdaten gar nicht gerne bei den Anlegern gesehen. Auf eine Korrektur warten die Marktteilnehmer bislang weiter vergebens.
Nach einem zuerst kaum veränderten Handelsstart hat der DAX seine Verluste ausgebaut und notiert aktuell bei 14.383 Punkten, rund 0,6% unter dem Schlusskurs vom Montag.
Wie reagiert die Fed?
Rezessionsängste hin oder her, die Auftragsbücher in den USA sind gut gefüllt. Zudem hat sich die Stimmung im Dienstleistungssektor aufgehellt. Bereits Ende der vergangenen Woche fielen die Arbeitsmarktdaten besser aus als erwartet. Aber wie reagiert die Federal Reserve auf die durchweg guten Konjunkturdaten? Bleibt es doch bei der restriktiven Zinspolitik oder verlangsamt die US-Notenbank, wie bereits in Aussicht gestellt, das Zinstempo? Laut der Umfrage der CME Group rechnet die Mehrheit der befragten Marktteilnehmer auf der letzten FOMC-Sitzung in diesem Jahr am 14. Dezember weiterhin mit einer Zinserhöhung von 50 Basispunkten. Aber auch auf dem ersten Treffen Anfang Februar 2023 gehen die Anleger von einem Zinsschritt von 50 ebenfalls Basispunkten aus.
DAX 40 – Immer noch keine Korrektur
Die Anleger, die den fahrenden Börsenzug verpasst haben, könnten allmählich ungeduldig werden. Eine Konsolidierung will sich nicht einstellen. Damit die lang ersehnte Korrektur beginnt, sollten das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 14.324 Punkten und die steigende exponentielle 13-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 14.355 Zählern nach unten verlassen werden. Allerdings stehen die genannten Unterstützungen den Bären weiterhin im Weg.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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