DAX – Kommt nun die Korrektur?
Die Rezessionsangst hat wieder die Börsenbühne betreten. Negative Vorgaben von der Wall Street schwappen über den großen Teich nach Europa. Ist dies der Startschuss für eine längst überfällige Korrektur?
Vorbörslich notiert der DAX bei 15.100 Punkten, etwa 0,6% unter dem Schlusskurs vom Mittwoch.
Die Angst vor einer Rezession
Zwei Konjunkturdaten hatten gestern den Anlegern an der Wall Street die Stimmung verdorben. Zum einen fielen die Einzelhandelsumsätze und zum anderen die Industrieproduktion schlechter aus als erwartet. Die Rezessionsangst, die zuletzt kaum eine Rolle gespielt hat, ist zurück und steht einem Befreiungsschlag beim S&P und Nasdaq im Weg. Allerdings wird mit einer weichen Landung der US-Wirtschaft gerechnet.
Fallender Dollar hilft US-Aktien und Anleihen
Der US-Dollar hatte es Anfang November des vergangenen Jahres nicht geschafft, sein vorheriges Hoch zu überwinden. Seit dem fällt der Greenback. Gut für die US-Aktien und Staatsanleihen, die den Weg gen Norden einschlagen konnten. Der S&P weist gegenüber den zehnjährigen Bonds und dem Dollar im Augenblick hohe Korrelationen auf. Trotz des gestrigen Rückschlags befindet sich der marktbreite Aktienindex in einem intakten kurzfristigen Aufwärtstrend. So auch die Staatsanleihen. Der Abwärtstrend beim Greenback bleibt intakt.
Marktüberblick S&P, US-Staatsanleihen (10jährige) und US-Dollar
Quelle: Refinitiv, IG Research
DAX 40 – Anzeichen einer Korrektur mehren sich
Nach den kräftigen Kursaufschlägen seit Jahresanfang dürfte eine Korrektur nicht allzu überraschen. Der RSI bewegt sich im Augenblick in Richtung der Marke bei 70. Allerdings könnte es erst zu einer Konsolidierung kommen, wenn das tiefste Tief der letzten fünf Handelstage bei 14.794 Punkten unterschritten wird. Die steigende exponentielle 13-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 14.869 Zählern und die alt bekannte Unterseite der Handelsspanne bei 14.800 Punkten dienen dem DAX als weitere Unterstützungen.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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