DAX – Nur kurzer Schreck nach US-Arbeitsmarktbericht
Der Arbeitsmarkt in den USA hat sich nicht wie erhofft abgekühlt, sondern zeigt sich recht robust. Keine gute Nachrichten für die Zinsoptimisten. Allerdings wurden neuerliche Zinssorgen schnell über Bord geworfen.
Aber auch die Aussicht auf Lockerungen der Null-Covid-Politik in China sowie einen kleineren Zinsschritt in Europa konnten die Anleger ein wenig beruhigen. Vorbörslich notiert der DAX mit 14.511 Punkten zwar leicht unter dem Schlusskurs der Vorwoche, die magische 14.800-Zähler-Marke bleibt aber weiterhin in Sichtweite.
Keine Abkühlung des US-Arbeitsmarktes
Die Marktteilnehmer hatten auf eine Abkühlung des US-Arbeitsmarktes gehofft. Doch die Beschäftigungszahlen fielen besser aus als erwartet. Zudem sind die Stundenlöhne gestiegen, was die Sorge vor einer sich schneller drehenden Lohn-Preis-Spirale geschürt hat. Dennoch gehen die Anleger laut der CME Group auf der letzten Sitzung dieses Jahres am 14. Dezember von einem Zinsschritt von unverändert 50 Basispunkten aus.
Gute Signale aus China und von der EZB
Rückendeckung gab es aus dem Reich der Mitte. Die Null-Covid-Politik soll zwar nicht abgeschafft werden, dennoch sind möglicherweise Lockerungen vorgesehen. Zudem hat sich der Chef der französischen Zentralbank, Francois Villeroy de Galhau, für eine Zinserhöhung am 15. Dezember von „nur“ 50 Basispunkten ausgesprochen. Bislang gehen die Börsianer von einer Zinserhöhung von 75 Basispunkten aus.
DAX 40 zeigt sich robust
Obwohl der Oszillator Relative Stärke-Index seit über zwei Wochen eine überkaufte Situation zeigt und der Aufwärtstrend allmählich überhitzt ist, will der DAX einfach nicht korrigieren. Der deutsche Leitindex notiert weiterhin oberhalb des 23,6%-Fibonacci-Retracements bei 14.324 Punkten. Und trotz aller Wünsche nach einer Korrektur bleibt die magische Widerstandsmarke bei 14.800 Zählern in Sichtweite. Die Anleger hoffen weiterhin auf eine Jahresendrally.
DAX Chart 40 auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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