DAX – Pattsituation zwischen Bullen und Bären
Im Augenblick sieht es nach einer Pattsituation aus. Auf der einen Seite fehlt es an Anschlusskäufen, aber auf der anderen Seite sind die Anleger nicht bereit, ihre Aktien zu verkaufen.
Der DAX notiert kurz nach der Handelseröffnung bei 14.346 Punkten, rund 0,6% über dem Schlusskurs vom Donnerstag.
Warten auf die Korrektur
Zuletzt scheinen die Anleger ein wenig den Glauben an eine Zinspause verloren zu haben. Aber davon war eigentlich nie die Rede. Vielmehr könnte die US-Notenbank auf die Zinsbremse treten. Mit anderen Worten, der Zinserhöhungszyklus könnte sich verlangsamen. Ein Leitzins von etwa 5% im kommenden Jahr gilt als eingepreist.
Die nachlassende Zinshysterie hat in den vergangenen Wochen die Aktienkurse angetrieben. Seit Anfang Oktober konnten sich die Marktteilnehmer über deutliche Kurssteigerungen freuen. Nun warten diese auf eine Korrektur, die sich aber nicht einstellen möchte. Zum einen könnte der neu aufgekommene Zinsoptimismus nun weitgehend berücksichtigt sein, zum anderen scheinen die Anleger aber Angst zu haben, den wieder an Fahrt aufnehmenden Börsenzug zu verpassen.
DAX 40 – Keine Verkaufsbereitschaft
Der deutsche Leitindex hat auch weiterhin Probleme mit dem 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 14.324 Punkten. Seit Ende der vergangenen Woche wird dieser Widerstand belagert. Durchbricht der DAX die genannte Hürde, könnte recht schnell die Unterseite der ehemaligen Handelsspanne bei 14.800 Zählern erreicht werden. Aus diesem Grund halten sich Akteure mit Verkäufen zurück. Als Sicherheit gegen fallende Notierungen dienen die psychologische Marke bei 14.000 Punkten und das überwundene fallende Hoch bei 13.976 Zählern.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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