DAX – Wie fällt der US-Arbeitsmarktbericht aus?
Die heutigen Arbeitsmarktdaten in den USA dürften mit Spannung erwartet werden. Eine Abkühlung der Beschäftigungszahlen würde den Anlegern in die Karten spielen. Deutlich höhere Jobdaten könnten dagegen Zinssorgen schüren.
Kein Wunder, dass der DAX vorbörslich mit 14.470 Punkten kaum verändert notiert. Die Marktteilnehmer halten sich zurück und könnten bis heute Nachmittag erst einmal an der Seitenlinie Platz nehmen.
Fed schaut ganz genau auf die Arbeitsmarktdaten
Die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt wird ganz genau von der Federal Reserve beobachtet. Steigen die Beschäftigungszahlen stärker als erwartet, könnte dies einer Verlangsamung des Zinstempo im Weg stehen. Eine Abkühlung des Arbeitsmarktes wäre dagegen im Sinn der Anleger. Die jüngsten Zinserhöhungen hätten dann ihre Wirkung gezeigt und Jerome Powell könnte dann auf die Zinsbremse treten.
Kommt die Jahresendrally oder nicht?
Nach der erfolgreichen Herbstrally fragen sich die Marktteilnehmer nun, ob es in diesem Jahr zu einer Weihnachts- bzw. Jahresendrally kommt. Statistisch betrachtet stehen die Chancen darauf nicht schlecht. Der DAX weist in der Zeit vom 14. Dezember bis zum 6. Januar des Folgejahres eine starke Marktphase auf. In den vergangenen 25 Jahren war dies mehrheitlich der Fall. Dagegen könnte es in der kommenden Wochen erst einmal zu Gewinnmitnahmen kommen. Zwischen dem 7. und 14. Dezember schwächelt der deutsche Leitindex ein wenig.
DAX 40 – Korrektur wäre kein Beinbruch
Laut der erwähnten Saisonalität könnte es kurzfristig zu Gewinnmitnahmen kommen, die längst überfällig sind. Zumal sich der Relative-Stärke-Index (RSI) seit Anfang November in der überkauften Zone aufhält. Wird diese nach unten verlassen, wäre dies möglicherweise der Startschuss für eine Konsolidierung. In diesem Fall könnte das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 14.324 Punkten angesteuert werden. Diese Marke hat sich zuletzt als gute Unterstützung herausgestellt.
DAX 40 Chart auf Wochenbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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