DAX Ausblick: 15.500-Punkte-Marke weiterhin in Sicht
Die Anleger sind hin- und hergerissen zwischen Konjunkturerholung und Inflationssorgen. Im Augenblick überwiegt jedoch die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität und somit auf eine wachsende Wirtschaft.
Das Thema steigenden Zinsen und ein Ende der ultralockeren Geldpolitik dürfte die Marktteilnehmer weiterhin bewegen. Auch sei die Bewertung von Aktien alles andere als günstig. Dennoch wird nach dem Ende der Pandemie mit einer deutlichen Konjunkturerholung gerechnet. Vor allem der private Konsum dürfte infolge der Corona bedingten Zurückhaltung zulegen. Zwar sind an den Finanzmärkten die genannten Erwartungen weitgehend eingepreist, dennoch sind Dividendenpapiere momentan alternativlos. Vor allem in Anbetracht der zuletzt wieder gefallenen Renditen an den Anleihemärkten.
Der DAX hat im Augenblick so seine Mühe, das im April markierte Allzeithoch bei 15.501 Punkten nachhaltig zu überwinden, dennoch weist der deutsche Leitindex eine relative Stärke auf. Zur Stunde notiert das heimische Börsenbarometer bei 15.479 Zählern, rund 0,4% über dem Schlusskurs des Vortages.
DAX 30 – Ehemaliges Allzeithoch leistet weiterhin Widerstand
Der deutsche Leitindex schafft es immer noch nicht, das Allzeithoch bei 15.501 Punkten auf Schlusskursbasis niederzuringen. Dafür braucht es einen Impuls. Gelingt der Ausbruch nach oben, wäre das 161,8%-Fibonacci-Verlängerungsniveau (Extension) bei 15.948 Zählern das nächste Ziel auf der Reise gen Norden. Die steigenden exponentiellen 13-, 21-, 34- und 55-Tage-Durchschnittslinien bei aktuell 15.401/15.078 Punkten signalisieren eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung und dienen gemeinsam mit der Oberkante der Handelsspanne bei 15.369 Zählern als Unterstützungen.
DAX 30 Chart
Quelle: ProRealTime
Ölpreis – Markantes Zwischenhoch im Visier
Dem Ölpreis der Sorte WTI gelang gestern der Sprung über das Hoch bei 66,71 USD von Anfang Mai. Nun könnte das Zwischenhoch bei 67,85 USD von Anfang März hinter sich gelassen werden. Erst dann könnte die Korrektur beendet werden. Unterhalb des genannten Hochs müsste mit einem Rücksetzer in Richtung der steigenden exponentiellen 13-, 21-, 34- und 55-Tage-Durchschnittslinien bei momentan 65,45/63,43 USD gerechnet werden.
Ölpreis Chart
Quelle: ProRealTime
EUR/USD – Am Februar-Hoch gescheitert
Der Sprung über das Verlaufshoch bei 1,22431 USD von Ende Februar hat sich nicht als nachhaltig herausgestellt. Nur einen Tag konnte sich der EUR/USD oberhalb der besagten Hürde aufhalten. Im Augenblick wird erneut das 23,6%-Retracement bei 1,2173 USD getestet. Aber auch die exponentielle 13-Tage-Glättungslinie bei 1,21815 USD leistet Widerstand. Entfernt sich die Gemeinschaftswährung von den Unterstützungen nach oben, könnte das erwähnte Hoch bei 1,22431 USD erneut angepeilt werden.
EUR/USD Chart
Quelle: ProRealTime
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