DAX Ausblick: Allzeithochs wieder in Sichtweite
Kurz vor dem heutigen Handelsstart könnten die jüngsten Allzeithochs in Angriff genommen werden. Aktuell notiert der DAX bei IG Bei 14.151 Punkten, rund 0,8% über dem Schlusskurs der Vorwoche.
Die Stimmung an den Finanzmärkten ist weiterhin sehr gut. Der jüngste Anstieg der Rendite US-amerikanischer Staatsanleihen lässt die Anleger im Augenblick eher kalt. Vielmehr wurden zuletzt Kursrücksetzer zum Einstieg genutzt. Die Marktteilnehmer setzen angesichts fallender Infektionszahlen auf eine baldige Rückkehr zur Normalität sowie eine kräftige „Nach-Corona-Erholung“.
Wochenausblick
Der Terminkalender ist in dieser Woche prall gefüllt. Neben den ZEW-Konjunkturerwartungen hierzulande dürften auch die Verbraucherpreisindizes in Großbritannien und der Eurozone von Interesse sein. Aber auch die Einzelhandelsumsätze sowie Daten zum Immobilienmarkt könnten Aufschluss über den Zustand der US-amerikanischen Wirtschaft liefern.
Wichtige Wirtschaftsdaten der Woche
Quelle: IG Research
Österreichische und asiatische Aktien weiterhin sehr beliebt
Die Outperformance der asiatischen Märkte setzt sich fort. Die südkoreanische Börse kann ihren zweiten Platz weiter behaupten. Der chinesische Leitindex hat den dritten Rang zurückerobert. Tabellenführer bleibt die Börse in Wien. Der Nikkei befindet sich im Augenblick auf dem undankbaren vierten Platz. Im Mittelfeld sind auch die US-Indizes S&P und Nasdaq zu finden, obwohl beide zuletzt neue Allzeithochs markiert haben. Schlusslichter sind weiterhin der deutsche Aktienmarkt sowie die eidgenössische Börse.
Quelle: IG Research
DAX 30 Prognose
Am Ende der Handelssitzung am Freitag vergangener Woche konnte der DAX die psychologische Marke bei 14.000 Punkten sowie die Unterseite des Aufwärts-Gaps bei 14.008 Zählern vom 8. Januar zurückgewinnen. Heute könnte der deutsche Leitindex einen großen Schritt nach vorne machen. Die obere Begrenzung der besagten Kurslücke bei 14.067 Punkten und die beiden Allzeithochs bei 14.131/14.170 Zählern vom 8. Januar und 8. Februar sind greifbar nahe. Allerdings sollten die erwähnten Chartmarken auf Schlusskursbasis überwunden werden.
DAX 30 Stundenchart
Quelle: ProRealTime
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