DAX Ausblick: Anleger laufen sich für US-Arbeitsmarktdaten warm
DAX-Anleger bleiben einen Tag vor Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten auf der Hut und lassen demnach Vorsicht walten.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: Anleger laufen sich für US-Arbeitsmarktdaten warm
- Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe steigen wieder an
- Anleger vor Non-Farm Payrolls (NFPs) nervös – Stellenaufbau könnte an Schwung verlieren
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: Anleger laufen sich für US-Arbeitsmarktdaten warm
DAX-Anleger bleiben einen Tag vor Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten auf der Hut und lassen demnach Vorsicht walten. Nach zuletzt zwei Powell-Reden geht dem Frankfurter Börsenbarometer am Donnerstag somit vorerst die Puste aus. Die Fragezeichen in puncto zukünftiger US-Geldpolitik sind nicht kleiner geworden.
Laut IG-Indikation notiert der Deutschland 40 kurz vor Eröffnung der Wall Street rund 0,40 Prozent tiefer im Vergleich zum Vortag.
Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe steigen wieder an
Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe ist in der vergangenen Woche deutlicher als erwartet angestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche kletterte die Zahl (saisonbereinigt) um 21.000 auf 211.000 Einheiten an, wie das US-Arbeitsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte.
Anleger vor Non-Farm Payrolls (NFPs) nervös – Stellenaufbau könnte an Schwung verlieren
Im Hinblick auf die morgige Publikation der Non-Farm Payrolls (NFPs) dürften Anleger möglicherweise somit zunächst Vorsicht walten lassen. Sollte sich der Stellenaufbau außerhalb der Landwirtschaft tatsächlich verlangsamen, könnte dies die schwelenden Zinssorgen lindern. Konkret erwarten Fachleute, dass nach einem Stellenplus im Januar in Höhe von 517.000 Einheiten der Jobmarkt erste Risse erhalten könnte (200.000). Die Arbeitslosenquote könnte demnach weiter bei 3,4 Prozent liegen und damit so hoch wie im Januar. Damals war dies bereits der tiefste Stand seit über 50 Jahren.
Fed-Chef Jerome Powell verunsichert Anleger – Fragezeichen über US-Geldpolitik bleiben weiter bestehen
Nachdem Jerome Powell am Dienstag und Mittwoch jeweils vor dem Kongress Rede und Antwort stand, bleiben Anleger offensichtlich in puncto zukünftiger US-Geldpolitik weiter verunsichert. „Obwohl sich die Inflation in den letzten Monaten abgeschwächt hat, ist es noch ein weiter Weg bis zur Rückkehr zu einer Inflationsrate von zwei Prozent, der wahrscheinlich holprig sein wird“, sagte Powell am Dienstag.
Zur Wochenmitte versuchte der Fed-Chef die Gemüter jedoch wieder zu beruhigen. „Wir haben noch keine Entscheidung über die März-Sitzung getroffen“, so Powell.
Neue Hinweise über das Tempo im Zinserhöhungszyklus der Fed könnten somit bereits am Freitag ab 14:30 Uhr publik werden. Die US-Arbeitsmarktdaten dürften den entscheidenden Impuls für den Freitagnachmittag liefern.
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