DAX Ausblick: Anleger wieder im Angstmodus
Auf dem Frankfurter Börsenparkett geht wieder die Angst umher. Vor allem die Inflationssorgen und die Delta-Variante vermiesen den Anlegern die Laune. Erschwerend kommt noch die Sommerflaute dazu.
Zur Stunde notiert der DAX bei 15.376 Punkten, rund 1% unter dem Schlusskurs der Vorwoche. Im Augenblick ist die wichtige Marke bei 15.500 Zählern in den Händen der Angebotsseite.
Marktbreite mit ersten Kratzern
Der jüngste Ausverkauf hat sich auch in der Marktbreite bemerkbar gemacht. Aktuell notieren nur 40% der DAX-Aktien oberhalb ihres 50-Tage-Durchschnitts. Mittelfristig sieht es dagegen besser aus. 73% der Dividendenpapiere aus der ersten Reihe liegen über ihrer 200-Tage-Linie.
DAX 30 – Korrektur könnte Fahrt aufnehmen
Nach dem misslungenen Ausbruch nach oben musste sich der DAX in der vergangenen Woche zurückziehen. Auch heute geht die Talfahrt weiter. Wir werfen daher einen prüfenden Blick auf den Wochenchart. Der steigende exponentielle 13-Wochen-Durchschnitt bei aktuell 15.407 Punkten wackelt bedenklich. Darunter könnte die Korrektur Fahrt aufnehmen. Mögliche Ziele sind die psychologische Marke bei 15.000 Zählern sowie das 23,6%-Retracement bei 14.768 Punkten.
DAX 30 Wochenchart
Quelle: ProRealTime
Silber – Ampel springt auf Dunkelgelb
Beim Silberpreis sieht es im Augenblick ebenfalls nicht zum Besten aus. Eine wichtige Kreuzunterstützung steht möglicherweise kurz vor dem Fall. Es handelt sich hierbei um den seit Ende November 2020 vorherrschenden Aufwärtstrend bei aktuell 25,78 USD und das 23,6%-Retracement bei 25,68 USD. Zur Stunde notiert das Edelmetall darunter. Bei einem Schlusskurs unterhalb der genannten Chartmarken könnte das Zwischentief bei 23,77 USD von Ende März dieses Jahres angepeilt werden.
Silberpreis Chart
Quelle: ProRealTime
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