DAX Ausblick: Bis Herbst soll Deutschland durchgeimpft sein
Im Kampf gegen die Virusmutationen steht und fällt alles mit dem Impftempo. Und dieses lässt hierzulande bekanntlich zu wünschen übrig. Die Bundesregierung verspricht nun Besserung.
Der deutsche Leitindex könnte heute versuchen, sich von der gestern zurückeroberten Unterstützung bei 13.500 Punkten weiter gen Norden zu entfernen. Kurz vor der Handelseröffnung sehen wir den DAX bei 13.697 Zählern, rund 0,5% über dem Schlusskurs vom Montag.
Nationaler Impfplan soll helfen
Die Versäumnisse bei der Bestellung ausreichender Impfdosen und die daraus resultierende Verzögerung bei der Verabreichung der Impfstoffe sollen behoben werden. Die Zeit drängt. Dies scheint nun die Bundesregierung erkannt zu haben. Kanzlerin Merkel hat nach dem gestrigen Spitzengespräch mit Vertretern der Bundesländer, der Europäischen Union und der Pharmakonzerne eine Durchimpfung der Bevölkerung bis Herbst dieses Jahres in Aussicht gestellt. Es wurde sogar ein konkretes Datum genannt. Bis zum 21. September soll jeder Bürger ein Impfangebot bekommen.
Bislang, Stand 1. Februar (Quelle: ntv) sind hierzulande 2,33% der Bürger mit einer Erstimpfung und 0,64% mit einer Zweitimpfung versorgt worden. Damit hinkt Deutschland im internationalen Vergleich hinterher. In Israel beispielsweise beträgt die Impfquote derzeit mehr als 35% (Erstimpfung).
Marktbreite weiterhin stabil
Die jüngste Korrektur hält sich zurzeit in Grenzen. Kurzfristig haben die Aktienmärkte eine Pause eingelegt. Dennoch gelang einigen Indizes gestern der Sprung über die exponentiellen 5- bzw. 20-Tage-Durchschnittslinien. Aktuell notieren 54% der hier dargestellten Börsenbarometer oberhalb der genannten kurzfristigen Glättungslinien. Mittelfristig sieht es dagegen unverändert gut aus. Sämtliche Märkte liegen oberhalb der 100- und 200-Tage-Linie.
Indizes mit exponentiellen Durchschnitten
Quelle: IG Research
Termine die für die Anleger wichtig sind
Quelle: IG Research
DAX 30 Prognose
Auch beim deutschen Leitindex ist die derzeitige Konsolidierung überschaubar. Ende der vergangenen Woche fiel der Unterstützungsbereich bei 13.550/13.476 Punkten der Angebotsseite in die Hände. Gestern konnten das 23,6%-Retracement, die obere Begrenzung des geschlossenen Abwärts-Gaps sowie die exponentielle 50-Tage-Durchschnittslinie zurückgewonnen werden. Nun könnte der DAX das ehemalige Allzeithoch bei 13.795 Zählern von Februar 2020 erneut ins Visier nehmen.
DAX 30 Chart
Quelle: ProRealTime
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