DAX Ausblick: Erholungstendenzen denkbar – Bankenunruhen rücken in den Hintergrund
Am Dienstag könnten DAX-Anleger bei Wertpapieren zunächst weiter zugreifen und damit an der positiven Tendenz vom Vortag anknüpfen.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: Erholungstendenzen denkbar – Bankenunruhen rücken in den Hintergrund
- First Citizens Bank übernimmt insolvente Silicon Valley Bank (SVB)
- Wochenausblick DAX 40: Inflationsdaten dies- und jenseits des Atlantiks im Fokus
- Bedeutende China-Daten runden Woche ab – EU-Inflation könnte weiter zurückschnellen
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: Erholungstendenzen denkbar – Bankenunruhen rücken in den Hintergrund
Am Dienstag könnten DAX-Anleger bei Wertpapieren zunächst weiter zugreifen und damit an der positiven Tendenz vom Vortag anknüpfen. Auftrieb dürfte nicht zuletzt die jüngste Übernahme der kollabierten Silicon Valley Bank (SVB) durch die First Citizens Bank geben. Dennoch sollte womöglich die Sorge vor einem weiteren Kollaps innerhalb der Bankenbranche bestehen bleiben. Ebenfalls behalten Anleger in der zweiten Wochenhälfte bedeutende Wirtschaftsdaten im Blick.
Mit über 15.220 Punkten notiert der Deutschland 40 zwischenzeitlich über 0,40 Prozent fester im Vergleich zum Vortag.
First Citizens Bank übernimmt insolvente Silicon Valley Bank (SVB)
Die Übernahme der kollabierten Silicon Valley Bank durch die First Citizens Bank kommt am Markt offensichtlich weiter gut an. Die US-Einlagensicherung FDIC hatte jüngst mitgeteilt, dass die Übernahme den Kauf von 72 Milliarden Dollar der Vermögenswerte beinhalte. Die Einlagensicherung selbst geht für sich selbst von einem Verlust von rund 20 Milliarden Dollar aus.
Am 10. März war die SVB unter staatliche Kontrolle gekommen. Seitdem besteht eine schwelende Unsicherheit innerhalb des Bankensektors.
Wochenausblick DAX 40: Inflationsdaten dies- und jenseits des Atlantiks im Fokus
Auch wenn der Dienstag weniger relevante Wirtschaftsdaten verspricht, blicken Anleger umso mehr auf die restlichen drei Tage der laufenden Handelswoche.
Zur Wochenmitte werden Daten zum GfK Verbrauchervertrauen publik. Der Index misst die wirtschaftliche Aktivität. Nach zuletzt -30,50 Punkten könnte sich das Verbrauchervertrauen um 1,50 Einheiten aufhellen.
Mit noch größerer Spannung dürften Anleger der Veröffentlichung der Inflationsdaten (14:00 Uhr) für die Bundesrepublik am Donnerstag entgegenfiebern. Nach zuletzt 8,70 Prozent könnte die Teuerung im März ersten Schätzungen zufolge weiter rückläufig sein (7,30 Prozent).
Ebenfalls für Interesse dürften neue Zahlungen zum US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) sorgen. Erwartet wird, dass die Wirtschaftsleistung im letzten Quartal 2022 um 2,70 Prozent gewachsen ist und damit weniger stark als im Vergleichszeitraum (3,20 Prozent). In diesem Kontext könnten auch die schwelenden Rezessionssorgen wieder an Dynamik gewinnen.
Bedeutende China-Daten runden Woche ab – EU-Inflation könnte weiter zurückschnellen
Am Freitag runden wichtige PMI-Daten aus China zum Produktionssektor und zum nicht-verarbeitenden Gewerbe unter anderem die Woche ab.
Die Entwicklung der deutschen Einzelhandelsumsätze nebst europäischen Verbraucherpreisen dürfte ebenfalls Spannung erzeugen.
Der Einzelhandelssektor könnte sich gegenüber dem Vorjahresmonat etwas verbessern (-6,90 Prozent vs. -5,20 Prozent).
Die Teuerungsrate in der Eurozone könnte nach zuletzt 8,5 Prozent auf 7,1 Prozent sinken.
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