DAX Ausblick: Fed lässt wohl die Zügel locker
Die Anleger halten zum Wochenauftakt wohl ihr Pulver trocken. Daran könnte sich bis zum Fed-Zinsentscheid am Mittwochabend nicht viel ändern.
Für viele Marktteilnehmer gilt eine Fortsetzung der ultralockeren Geldpolitik als ausgemachte Sache. Auch wenn die jüngsten Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten erfreulich waren und die US-Wirtschaft wieder auf dem Wege der Besserung ist, könnte ein Anziehen der Zügel seitens der Notenbank Fed das zarte Pflänzchen der Erholung recht schnell zertreten. Dies dürfte daher nicht im Interesse von Fed-Chef Jerome Powell sein.
Vorbörslich dürfte der DAX recht verhalten in die neue Woche starten. Zur Stunde notiert der deutsche Leitindex bei IG bei 15.290 Punkten, rund 0,1% über dem Schlusskurs der Vorwoche.
DAX 30 – Abwarten und Tee trinken
Der deutsche Leitindex verharrt im Augenblick in einer Handelsspanne. Charttechnisch betrachtet fehlen momentan die Impulse. Gen Süden sichern die exponentiellen 13- und 21-Tage-Durchschnittslinien bei 15.237/15.147 Punkten sowie die Unterseite der Trading Zone bei 15.169 Zählern ab. Die obere Begrenzung der Seitwärtsphase bei 15.357 Punkten stellt sich dem DAX als Widerstand in den Weg. Bis Mittwoch, dem Tag des Fed-Zinsentscheids, könnte sich an der Pattsituation nicht viel ändern.
DAX 30 Chart
Quelle: ProRealTime
Bitcoin – Gegenoffensive gestartet
Der Bitcoin hat heute Morgen eine Gegenbewegung gestartet. Der Relative-Stärke-Index (RSI) konnte die überverkauften Zone nach oben verlassen. Erholungspotenzial besteht bis zum exponentiellen 13-Tage-Durchschnitt bei aktuell 54.264 USD. Darüber warten dann die Glättungslinien der letzten 55-, 21- und 34-Tage bei 54.380/55.721 USD. Ein Rutsch unter das 23,6%-Retracement bei 50.582 USD und des Zwischentiefs bei 50.456 USD sollte dagegen vermieden werden.
Bitcoin Chart
Quelle: ProRealTime
EUR/USD – Erholung setzt sich fort
Der Euro Dollar setzt seine positive Tendenz der letzten Wochen fort. Ende der vergangenen Woche konnte das 38,2%-Retracement bei 1,20643 USD zurückgewonnen werden. Nun wird das 23,6%-Level bei 1,21735 USD angesteuert. Gelingt anschließend der Sprung darüber, könnte es in Richtung des Ausgangspunktes der Aufwärtsbewegung von Anfang November 2020 bis Anfang Januar dieses Jahres bei 1,23493 USD gehen.
EUR/USD Chart
Quelle: ProRealTime
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