DAX Ausblick: US-Daten fallen gemischt aus – PCE-Daten im Blick
Die Anträge auf Arbeitslosengeld haben auch in der letzten Woche unerwartet nachgelassen, was weiterhin auf einen robusten Gesundheitszustand der Arbeitsmarktbedingungen hindeutet.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: US-Daten fallen gemischt aus – PCE-Daten im Blick
- Anträge auf Arbeitslosenhilfe lassen unerwartet nach – Anzeichen für robusten US-Arbeitsmarkt
- US-Wirtschaft wächst in Q4 weniger stark als erwartet – PCE-Daten am Freitag im Blick
DAX 40 auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: US-Daten fallen gemischt aus – PCE-Daten im Blick
Die Anträge auf Arbeitslosengeld haben auch in der letzten Woche unerwartet nachgelassen, was weiterhin auf einen robusten Gesundheitszustand der Arbeitsmarktbedingungen hindeutet. Indes wächst die US-Wirtschaft etwas schwächer als erwartet.
Der DAX notiert am Nachmittag mit über 15.525 Punkten rund 0,91 Prozent in der Pluszone.
Anträge auf Arbeitslosenhilfe lassen unerwartet nach – Anzeichen für robusten US-Arbeitsmarkt
Die Erstanträge auf staatliche Arbeitslosenunterstützung sind in der vergangenen Woche um 3.000 auf saisonbereinigte 192.000 zurückgegangen, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Fachleute hatten im Vorfeld mit 200.000 Anträgen gerechnet.
US-Wirtschaft wächst in Q4 weniger stark als erwartet – PCE-Daten am Freitag im Blick
Die Wirtschaft ist in den USA im vierten Quartal 2022 etwas schwächer gewachsen als erwartet. Das sogenannte Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im letzten Viertel auf das Jahr hochgerechnet laut Angaben des Handelsministeriums um 2,7 Prozent zu. In einer ersten Schätzung wurde noch ein Wachstum von 2,9 Prozent prognostiziert.
Damit verlangsamt sich das Wachstumstempo im Vergleich zum dritten Quartal (3,2 Prozent). Hintergrund für den Rückgang seien niedrigere Konsumausgaben.
Die Wachstumszahlen für die Vereinigten Staaten werden annualisiert berechnet.
Mit Argusaugen dürften Börsianer den PCE-Preisindex (Personal Consumption Expenditure) am Freitag (14:30 Uhr) verfolgen, welcher von der US-Notenbank Fed als bevorzugter Inflationsindikator angesehen wird. Die Kern-PCE-Inflation könnte um 0,4 Prozent per Monatsvergleich ansteigen. Auf Jahressicht dürftendie PCE-Daten jedoch voraussichtlich von 4,4 Prozent im Dezember auf 4,1 Prozent im Januar sinken.
Für Erleichterung an den Märkten sorgten im Tagesverlauf nicht zuletzt auch die Ergebnisse der jüngsten Fed-Mitschriften vom Mittwochabend. Die im Fachjargon sogenannten „Fed-Minutes“ hatten Anleger weniger restriktiv interpretiert als erwartet. Anleger hoffen nach wie vor, dass der geldpolitische Gegenwind in Zukunft nachlassen könnte. Nahezu alle Fed-Funktionäre hatten auf der Februar-Sitzung für einen Zinsschritt in Höhe von 25 Basispunkten plädiert.
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