DAX Ausblick: US-Inflation wie erwartet – 16.000-Punkte weiter im Fokus
Die 16.000-Dollar-Marke haben DAX-Anleger auch nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten nicht aus den Augen verloren.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: US-Inflation wie erwartet – 16.000-Punkte weiter im Fokus
- US-Verbraucherpreise sinken stärker als erwartet – Zinsfantasien schnellen zurück
- Inflation in Deutschland bleibt hoch – 7,2 Prozent im April per Jahresmonatsvergleich
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: US-Inflation mit Überraschung – 16.000-Punkte weiter im Fokus
Die 16.000-Dollar-Marke haben DAX-Anleger auch nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten nicht aus den Augen verloren. Hoffnung schöpfen Investoren dies- und jenseits des Atlantiks durch rückläufige Teuerungsraten in den USA.
Nach Veröffentlichung der Daten notiert das Frankfurter Börsenbarometer bei rund 15.960 Punkten und damit 0,12 Prozent in der Pluszone.
US-Verbraucherpreise sinken stärker als erwartet – Zinsfantasien schnellen zurück
Die US-Teuerung lag im April per Jahresmonatsvergleich bei 4,9 Prozent und damit unter den Erwartungen in Höhe von 5,0 Prozent. Im Monat zuvor wurden bereits 5,0 Prozent ausgewiesen. Damit befindet sich der Preisdruck seit Juni 2022 weiter auf dem absteigenden Ast (9,1 Prozent).
Die sogenannte Kernrate der Inflation lag mit 5,5 Prozent jedoch so hoch wie im Vorfeld prognostiziert. Im Monat zuvor lag der Wert noch bei 5,6 Prozent.
Inflation in Deutschland bleibt hoch – 7,2 Prozent im April per Jahresmonatsvergleich
Die Teuerung in der Bundesrepublik Deutschland verharrt weiterhin auf hohem Terrain. Im April lag der Preisdruck per Jahresmonatsvergleich bei 7,2 Prozent und damit so hoch wie in einer ersten Schätzung bestätigt. Das Statistische Bundesamt mit Sitz in Wiesbaden hatte die Werte am Mittwoch mitgeteilt. Im März hatte die Teuerung noch bei 7,4 Prozent gelegen und damit erstmals seit August 2022 wieder die 8er-Marke unterschritten.
„Die Nahrungsmittel bleiben auch im April der stärkste Preistreiber unter den Waren und Dienstleistungen im Warenkorb", erklärte die Präsidentin des Bundesamtes, Ruth Brand.
Nahrungsmittel stiegen im gleichen Zeitraum um 17,2 Prozent und damit weniger stark als in den Vormonaten. Im Januar zog besagter Sektor um 20,2 Prozent, im Februar um 21,8 Prozent und im März um 22,3 Prozent an.
Im Gegenzug kletterten die Energiepreise um 6,8 Prozent an nach zuletzt 3,5 Prozent im März.
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