DAX Ausblick – 14.000-Punkte-Marke wieder greifbar nahe
Zunächst sah es danach aus, als würden die Anleger die aktuellen Belastungsfaktoren nicht so recht beachten. Die Risiken nehmen jedoch zu und die Anleger flüchten vom Börsenparkett.
Doch die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die globale Konjunktur sowie die Angst vor einer noch strafferen Zinspolitik lassen die Marktteilnehmer vorsichtiger werden. Auch heute hat der DAX den Rückwärtsgang eingelegt und notiert vorbörslich bei 14.091 Punkten, nur noch knapp oberhalb der psychologischen Marke bei 14.000 Zählern.
Das nächste Sanktionspaket gegen Russland in Planung
Die Europäische Union plant ein Einfuhrverbot unter anderem für Steinkohle, Holz und Wodka. Doch in Brüssel scheint man noch weiter gehen zu wollen. Nun könnten die Sanktionen auch auf den Energiebereich ausgeweitet werden. Möglich wäre laut EU-Ratspräsident Charles Michel ein Einfuhrverbot für russisches Öl und Gas. Grund für die neuerliche Eskalationsrunde sind mögliche Kriegsverbrechen in der Umgebung der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
Die ersten Vorboten einer Rezession?
Die deutschen Industrieaufträge im Februar signalisieren eine konjunkturelle Eintrübung im Vorfeld und zu Beginn des Ukraine-Krieges. Der Branchenverband der heimischen Maschinen- und Anlagehersteller VDMA mahnt zur Vorsicht. Die italienische Regierung hat die Wirtschaftsprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Weitere Hiobsbotschaften von der Konjunkturfront könnten die Aktienmärkte unter Druck setzen.
DAX 40 beendet Erholung
Mit dem gestrigen Rutsch unter das 50,0%-Fibonacci-Retracement bei 14.358 Punkten und der Unterseite der kurzfristigen Handelsspanne bei 14.227 Zählern wurde die Erholung erst einmal beendet. Nun rückt die eingangs erwähnte psychologische Marke bei 14.000 Punkten zunehmend in Sichtweite. Knapp darunter liegt im Tageschart das 38,2%-Fibonacci-Level bei 13.901 Zählern.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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