DAX Ausblick – Die Angst vor der Energiekrise
Die Angst vor einer Energiekrise heizt die Konjunktursorgen zusätzlich an. An den Aktienmärkten scheinen die Dämme gebrochen zu sein.
Auch heute sieht es nicht besser aus. Nach einem katastrophal schlechten ersten Halbjahr ist der DAX auch in die zweite Jahreshälfte mit Kursverlusten gestartet. Aktuell notiert der deutsche Leitindex bei 12.640 Punkten, etwa 1,1% unter dem Schlusskurs vom Donnerstag.
Ein weiterer Belastungsfaktor gesellt sich hinzu
Der zurzeit bittere Nachrichtencocktail bekommt eine weitere nicht allzu gut schmeckende Zutat hinzu. Russland liefert deutlich weniger Gas nach Deutschland. Der Gasversorger Uniper bekommt dies zu spüren und gerät in finanzielle Bedrängnis. Die mögliche Energiekrise kommt zu keinem guten Zeitpunkt. Eine anhaltende Drosselung der Gaslieferungen hätte fatale konjunkturelle Folgen. Die straffe Gangart einiger Notenbanken lässt so schon die Angst vor einer Rezession größer werden.
DAX 40 – März-Tief in Sichtweite
Rund zwei Wochen konnte der DAX das Verlaufstief bei 12.943 Punkten vom 16. Juni verteidigen. Doch gestern wurde diese Unterstützung von den Bären überrannt. Nun könnte es in Richtung des März-Tiefs bei 12.432 Zählern gehen. Angesichts der Zunahme der Trenddynamik und des intakten Verkaufssignals beim Indikator DMI ein sehr wahrscheinliches Szenario.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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