DAX Ausblick – Dies könnte der Beginn einer Korrektur sein
Auch heute dominieren zwei Themen das Geschehen auf dem Frankfurter Börsenparkett, die steigenden Infektionszahlen sowie die anhaltenden Inflationssorgen. Die Anleger bleiben lieber in Deckung.
Vorbörslich sah es nach einer Gegenreaktion aus. Davon ist kurz nach der Handelseröffnung nichts mehr zu sehen. Zur Stunde notiert der DAX bei 15.949 Punkten, rund 0,1% unter dem Schlusskurs vom Dienstag.
Inflation bleibt Dauerthema
Öl ins Feuer haben zuletzt US-Finanzministerin Janet Yellen sowie EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel gegossen, die sich kritisch wegen steigender Inflationsrisiken geäußert haben. Zudem wurde die Nominierung von Fed-Chef Powell für eine weitere Amtszeit nicht unbedingt mit Applaus bedacht. Der oberste Währungshüter der Vereinigten Staaten hatte eine Straffung der Geldpolitik angekündigt. Die genannten Sorgen spiegeln sich in den Renditen am US-Anleihemarkt wider, die weiter gen Norden tendieren.
Rendite US-amerikanischer zweijähriger Staatsanleihen in %
Quelle: Refinitiv
DAX 40 – Beginn einer Konsolidierung zeichnet sich ab
Seit Ende der vergangenen Woche steht der DAX unter Druck. Bislang handelt es sich hierbei eher um Gewinnmitnahmen. Allerdings könnte bei einem Schlusskurs unterhalb des 23,6%-Retracements bei 15.949 Punkten der Abgabedruck zunehmen. Zumal wichtige Unterstützungen wie das vorherige Allzeithich bei 16.032 Zählern, die psychologische Marke bei 16.000 Punkten sowie die steigende Trendlinie bei aktuell 16.003 Zählern am Vortag unterschritten wurden. Mögliche Korrekturziele sind die exponentielle 34-Tage-Durchschnittslinie bei 15.886 Punkten und die altbekannte waagerechte Trendlinie bei 15.806 Zählern.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime
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