DAX Ausblick – Dreht Moskau nun den Gashahn zu?
Ab heute wird wartungsbedingt die Pipeline Nord Stream 1 abgeschaltet. Doch die zentrale Frage ist, ob Moskau danach wieder Gas nach Westeuropa liefert. Die Angst vor einer Energiekrise ist deutlich zu spüren.
Kurz nach dem heutigen Handelsstart notiert der DAX bei 12.790 Punkten, etwa 1,6% unter dem Schlusskurs vom Freitag.
Moskau hat ein Ass im Ärmel
Ab heute kommt aus der Pipeline Nord Stream 1 nur noch ein laues Lüftchen hierzulande an. Elf Tage soll die Wartung dauern. Aber wird Russland danach wieder den Gashahn aufdrehen? Dies ist die bange Frage. Angesichts der massiven Unterstützung der Ukraine durch den Westen hat Moskau ein wichtiges Ass im Ärmel. Bleibt die Gaslieferung aus, könnte für die deutsche und europäische Wirtschaft der Winter anbrechen mit fatalen Folgen.
COVID-19 bereitet in China wieder Probleme
Als sei die drohende Energiekrise nicht schon schlimm genug, hat sich das Coronavirus in China wieder zurückgemeldet. In einigen Städten wurden Infektionsausbrüche gemeldet. Dies schürt nun erneut die Angst vor Lockdowns und einer Beeinträchtigung der Wirtschaft im Reich der Mitte. Die Rezessionsangst würde zusätzlich Nahrung erhalten.
DAX 40 – Nur kurzer Ausflug über der 13.000-Punkte-Marke
Ende der vergangenen Woche schloss der DAX knapp oberhalb der psychologischen Marke bei 13.000 Punkten. Das ehemalige Verlaufstief bei 12.943 Zählern vom 16. Juni konnte ebenfalls überwunden werden, wenngleich nicht signifikant. Vorbörslich notiert der deutsche Leitindex darunter. Ein neuerlicher Test des März-Tiefs bei 12.432 Punkten wäre angesichts der erwähnten Risiken keine allzu große Überraschung.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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