DAX Ausblick – Eine Erholung macht noch lange keine Trendwende
Gestern war ein wenig Zuversicht zurückgekehrt. Die Frage ist nur, wie lange diese anhält. Heute muss der DAX erst einmal einen Gang runter schalten.
Zur Stunde notiert der DAX bei 12.790 Punkten, rund 0,4% unter dem Schlusskurs vom Donnerstag.
Fed redet sich die Konjunktur schön
Jerome Powell und einige seiner Amtskollegen von der US-Notenbank Fed sind zuversichtlich, was die Marschrichtung der Wirtschaft angeht und haben für ein wenig Optimismus an den Aktienmärkten gesorgt. Der nächste Lackmustest steht mit den Arbeitsmarktbericht heute Nachmittag an. Allgemein wird jedoch mit einem Rückgang der neu geschaffenen Stellen gerechnet.
Energiekrise bleibt präsent
Die Drosselung der russischen Gaslieferungen hat die Angst vor einer Energiekrise als zusätzlichen Belastungsfaktor auf den Plan gerufen. Ab Montag soll die wartungsbedingte Abschaltung der Gas-Pipeline Nord Stream 1 beginnen. Sollte in den kommenden Wochen und Monaten weniger Gas nach Deutschland kommen, könnte die derzeitige Zuversicht ein jähes Ende finden.
DAX 40 – Charttechnisch noch kein Grund zur Zuversicht
Im Wochenchart scheint das oft genannte Tief bei 12.432 Punkten von März dieses Jahres verteidigt zu werden. Neben dem ehemaligen Verlaufstief bei 12.943 Zählern im Tageschart stehen auf Wochenbasis vor allem die psychologische Marke bei 13.000 Punkten, das 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 13.113 Zählern und schließlich der seit Januar intakte Abwärtstrend bei aktuell 13.153 Punkten im Weg.
DAX 40 Chart auf Wochenbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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