DAX Ausblick – EZB gerät allmählich unter Zugzwang
Die EZB redet die Inflation eher klein und sieht zurzeit keinen Handlungsbedarf. Allerdings könnte auch auf dem alten Kontinent die Zeit des billigen Geldes allmählich zu Ende gehen.
Dank einer freundlichen Wall Street sieht es heute nach einer spürbaren Erholung auf dem Frankfurter Börsenparkett aus. Der DAX notiert vorbörslich bei 15.542 Punkten, etwa 0,9% über dem Schlusskurs vom Montag.
Inflation in Deutschland über den Erwartungen
Nicht nur in den USA scheint die Inflation nachhaltig zu sein. Auch hierzulande waren die jüngsten Preissteigerungen höher als erwartet. Es stellt sich nun die Frage, wann die Europäische Zentralbank dem Beispiel der Federal Reserve folgen und ebenfalls an der Zinsschraube drehen wird. Bislang sieht Christine Lagarde diesbezüglich keinen Handlungsbedarf. Allzu lange dürften sich die EZB-Währungshüter der Zinswende nicht entziehen können. Daher dürfte der Zinsentscheid am Donnerstag interessant werden. Vor allem die Aussagen der EZB-Chefin zur Teuerungsrate könnten Hinweise zur künftigen Geldpolitik liefern.
DAX 40 – Zäher Widerstand
Die 15.500-Punkte-Marke und vor allem das 50,0%-Fibonacci-Retracement bei 15.556 Zählern stehen im Augenblick einer Erholung im Weg und leisten Widerstand. Allerdings sollten die genannten Chartmarken hinter sich gelassen werden. Erst dann könnten das 38,2%-Level bei 15.731 Punkten und das ehemalige Hoch bei 15.733 Zählern ins Visier genommen werden. Rückendeckung gibt es von der exponentiellen 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 15.399 Punkten, die zuletzt dem DAX helfend zur Seite stand.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime
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