DAX Ausblick – Geldpolitik in den USA und der Eurozone driftet auseinander
Im Augenblick sieht es nicht nach eines Jahresendrally aus. Die Omikron-Variante sowie anhaltende Inflationsängste verhindern zurzeit vorweihnachtliche Kursgeschenke.
Der DAX startet schwach in den letzten Handelstag dieser Woche. Aktuell notiert der deutsche Leitindex bei 15.599 Punkten, rund 0,3% unter dem Schlusskurs vom Donnerstag.
Unterschiedliche Vorgehensweise der Notenbanken
Die weltweiten Notenbanken scheinen sich uneins zu sein, was die Bekämpfung der Inflation angeht. In den USA wurde hinsichtlich der Reduzierung der Anleihekäufe das Tempo erhöht und für das kommende Jahr Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Ein wenig überraschend war das Eingreifen der Bank of England. Die Währungshüter in Großbritannien haben bereits an der Zinsschraube gedreht. Von geldpolitischen Maßnahmen hält EZB-Chefin Christine Lagarde offensichtlich nicht viel. Die Europäische Zentralbank scheint trotz inflationärer Risiken den Kopf in den Sand zu stecken.
DAX 40 präsentiert sich richtungslos
Seit Anfang dieses Monats bewegt sich der DAX in recht engen Bahnen. Der deutsche Leitindex ist weiterhin in einem Kurskorsett eingeschnürt. Die horizontale Widerstandslinie bei 15.806 Punkten stellt die Oberseite der derzeitigen Seitwärtsphase dar. Das 50,0%-Fibonacci-Level bei 15.556 Zählern und die Unterstützung bei 15.500 Punkten fungieren als untere Begrenzung der Handelsspanne.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime
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