DAX Ausblick – Inflationsdaten und Evergrande im Fokus
In Anbetracht der heute anstehenden US-Inflationsdaten halten die Anleger ihr Pulver trocken. Mit der Immobilienkrise in China könnte ein alt bekannter Belastungsfaktor auf die Börsenbühne zurückkehren.
Mit aktuell 16.028 Punkten zeigt sich der DAX zur Stunde kaum verändert.
Immobilienkrise im Reich der Mitte wird bedrohlicher
Die finanzielle Schieflage des zweitgrößten chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande ist zuletzt aus dem Mittelpunkt des Interesses verschwunden. Aber die Krise im Reich der Mitte verschärft sich. Nun hat die Kaisa Gruppe ihre Gläubiger um Zahlungsaufschub gebeten. Bei Evergrande ist die Insolvenz nicht vom Tisch. Heute endet laut Medienberichten die 30-tägige Nachfrist für drei Zinszahlungen in Höhe von 148,1 Mio USD. Vor Wochen hatten die Anleger Angst vor der nächsten Finanzmarktkrise, ähnlich wie die im Jahr 2008. Nun schlägt die US-Notenbank Fed Alarm. In ihrem jüngsten Halbjahresbericht warnt die Federal Reserve vor finanziellen Spannungen in China und einem möglichen Risiko für das globale Wirtschaftswachstum.
DAX 40: Kamp um die 16.000-Punkte-Marke geht weiter
Gestern konnte der deutsche Leitindex mit 16.104 Punkten ein neues Allzeithoch markieren. Allerdings nur auf Intraday-Basis. Dem DAX gelang es erneut nicht, sich von dem vorherigen Rekordhoch bei 16.032 Zählern nachhaltig nach oben zu entfernen. Damit ist eine mögliche Gefahr eines Doppelhochs immer noch präsent. Zumal das heimische Börsenbarometer kurzfristig überkauft ist. Das ehemalige Hoch bei 16.008 Punkten und die steigende Trendlinie bei momentan 15.972 Zählern sichern gen Süden ab.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime
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