DAX Ausblick – Kein Vorankommen
Es scheint wie verhext, der DAX kommt einfach nicht voran und die Erholung verliert an Schwung. Die Rezessionsangst lässt die weltweiten Aktienmärkte nicht zur Ruhe kommen.
Vorbörslich muss der DAX heute einen Schritt zurück machen. Die Wall Street geriet gestern spürbar unter Druck. Die Verbraucherstimmung fiel schlechter aus als erwartet. Und gerade die Konsumausgaben in den USA gelten als wichtigstes Standbein der Wirtschaft. Ein weiteres Indiz für eine heraufziehende Rezession. Aktuell notiert der DAX bei 13.145 Punkten, etwa 0,6% unter dem Schlusskurs vom Dienstag.
EZB in der Zwickmühle
Christine Lagarde hat zugegeben, dass die Inflation in der Eurozone viel zu hoch und eine straffere Zinspolitik nicht ausgeschlossen ist. Allerdings scheint es die Europäische Zentralbank nicht allzu eilig zu haben. Behutsam soll die Zinswende über die Bühne gehen. Vor allem einige südeuropäische Staaten wie beispielsweise Italien, Spanien und Griechenland könnten bei einer strafferen Gangart Probleme bekommen. Die Frage drängt sich auf, was der EZB wichtiger ist, die Preisstabilität oder der Frieden in der Eurozone.
DAX 40 verzweifelt am 23,6%-Retracement
Zum widerholten Mal ist der DAX an dem 23,6%-Retracement bei 13.337 Punkten gescheitert. Zumal die fallenden exponentiellen 13-, 21-, 34- und 55-Tage-Linien einer nachhaltigen Erholung weiterhin im Weg stehen. Nun könnte erneut das jüngste Verlaufstief bei 12.943 Zählern vom 16. Juni angesteuert werden
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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