DAX Ausblick – Kriegs- und Zinsangst wechseln sich ab
Die Gefahr eines Einmarschs Russlands in die Ukraine scheint erst einmal gebannt zu sein. Nun dominiert wieder die Zinsangst. Beide Belastungsfaktoren geben sich momentan die Klinke in die Hand.
Vorbörslich notiert der DAX bei 15.425 Punkten, etwa 0,3% über dem Schlusskurs vom Dienstag.
Inflationsgefahr bleibt uns erhalten
Der Teilabzug russischer Bodentruppen von der ukrainischen Grenze ist ein erster Schritt zur Deeskalation und wurde an den Finanzmärkten begrüßt. Zwar ist damit der Konflikt zwischen Moskau und Kiew noch nicht vom Tisch, dennoch könnte sich die Lage ein wenig beruhigen. Nach den jüngsten Produzentenpreisen in den USA, die gestern höher ausfielen als erwartet, kehrt die Zinsangst zurück. Einige große US-Banken rechnen in diesem Jahr mit fünf bis sieben Leitzinserhöhungen. Vor allem könnte auf der FOMC-Sitzung am 16. März die US-Notenbank Fed den Leitzins um 50 Basispunkte erhöhen.
DAX 40 – Erholungsmodus geht weiter
Gestern konnten mit der Oberseite der ehemaligen Handelsspanne bei 15.369 Zählern, dem 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 15.381 Punkten und der exponentiellen 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 15.395 Punkten drei Chartmarken zurückgewonnen werden. Nun warten im Bereich bei 15.500/15.556 Zählern zwei weitere einstige Unterstützungen, die es zu überwinden gilt.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart
Quelle: Refinitiv
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