DAX Ausblick – Mehr Risiken als Chancen
Die Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew ziehen sich in die Länge und sind bislang erfolglos, die Inflation ist weiterhin auf Rekordkurs und nun kommt noch die Rezessionsangst hinzu.
Nach der gestrigen Ernüchterung versucht der DAX heute eine Gegenreaktion, die aber recht überschaubar ausfällt. Aktuell notiert der deutsche Leitindex bei 14.434 Punkten, etwa 0,1% über dem Schlusskurs vom Donnerstag.
Anleger zeigen sich ernüchternd
Kurz nach der Ankündigung Moskaus, Truppen vor der ukrainischen Hauptstadt Kiew abzuziehen und somit zur Deeskalation beizutragen, hatten im Westen Zweifel geschürt. Und diese scheinen berechtigt zu sein. Die Luftangriffe auf Kiew und anderen Großstädten gehen weiter und die russische Armee setzt ihre Angriffe im Donbass fort. Der neuerliche Hoffnungsschimmer ist wieder verflogen. Der Frieden scheint in weiter Ferne zu liegen. Die Ernüchterung darüber hat die Aktienmärkten auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt
DAX 40 – Erholung steht auf wackeligen Beinen
Anfang dieser Woche sah es recht gut aus. Der DAX hatte die Unterseite der ehemaligen übergeordneten Handelsspanne bei 14.800 Punkten erreicht. Allerdings machte das 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 14.813 Zählern sowie der Abwärtstrend bei 14.814 Punkten den Anlegern einen Strich durch die Rechnung. Seit gestern versuchen das 50,0%-Retracement bei 14.358 Punkten und die exponentiellen 13- und 21-Tage-Durchschnittslinien bei 14.383/14.349 Zählern Schlimmeres zu verhindern. Ein Rutsch unter die untere Begrenzung der kurzfristigen Seitwärtsphase bei 14.227 Punkten könnte das Ende der derzeitigen Erholung einläuten.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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