DAX Ausblick – Neue Sanktionen treffen Aktienmärkte hart
Der Westen erhöht den Druck und verhängt weitere Sanktionen. Infolgedessen geht es auf dem Frankfurter Börsenparkett abwärts. Allerdings hoffen die Anleger auf die heute beginnenden Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew.
Der DAX verliert zum Wochenauftakt rund 1,9% auf 14.261 Punkten.
Für Russland wird der Krieg teuer
Die neuen Sanktionen umfassen die Trennung russischer Finanzinstitute vom internationalen Bankenkommunikationsnetzwerk SWIFT. Dieser Schritt dürfte Moskau hart treffen. Der Handel mit Russland dürfte erheblich erschwert werden, wenngleich auch westlichen Staaten finanziell darunter leiden dürften. In Anbetracht der andauernden Kampfhandlungen ist dies wohl der Preis, den der Westen bereits ist zu zahlen.
Der Rubel stürzt weiter ab. Die russische Zentralbank gab heute bekannt, den Leitzins von zurzeit 9,5% auf 20,0% zu erhöhen, um die gestiegenen Abwertungs- und Inflationsrisiken zu kompensieren.
Angesichts der genannten Sanktionen geht es für den Ölpreis der Sorte WTI weiter aufwärts. Im Augenblick rückt die magische 100,00-USD-Marke je Barrel wieder in Sichtweite.
DAX 40 – Wieder in Richtung der 14.000-Punkte-Marke
Der DAX konnte das 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 14.399 Punkten nur kurz zurückgewinnen. Heute muss die genannte Chartmarke wieder der Angebotsseite überlassen. Zur Stunde streiten sich Bullen und Bären um die 14.000-Punkte-Marke. Unterhalb der psychologischen Marke könnte es dann erneut in Richtung des 50,0%-Levels bei 13.813 Zählern gehen.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: Quelle: ProRealTime; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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