DAX Ausblick – Neues Allzeithoch dank schwachem Euro
Die Inflation in den USA ist weiterhin auf einem hohem Niveau. Dies schürt an der Wall Street die Angst vor Zinserhöhungen und stärkt den Dollar. Der Euro schwächelt infolgedessen und schiebt den exportorientierten DAX an.
Der DAX zeigt sich zur Stunde mit 16.078 Punkten mit wenig Elan. Die Anleger scheinen am letzten Handelstag dieser Woche erst einmal an der Seitenlinie Platz genommen zu haben.
Greenback bricht nach oben aus
Infolge der jüngsten Inflationsdaten ist der US-Dollar nach oben ausgebrochen. Der Euro musste eine wichtige Unterstützung der Angebotsseite preisgeben. Die Talfahrt bei der europäischen Gemeinschaftswährung könnte sich beschleunigen, wie auch die Aufwärtsbewegung beim Greenback.
US-Dollar vs. EUR/USD auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv, IG Research
DAX 40 – Schleppende Angelegenheit
Auch gestern konnte der DAX ein neues Allzeithoch markieren. Allerdings konnte die Bestmarke bei 16.032 Punkten vom 13. August immer noch nicht signifikant bezwungen werden. Somit besteht weiterhin die Gefahr eines Doppelhochs. Unter Berücksichtigung der 0,75-fachen Average True Range der letzten zehn Tage würde die technische Ampel bei einem Schlusskurs von 16.120 Zählern auf Grün springen. Einfach dürfte dieses Unterfangen nicht werden. Zum einen ist der deutsche Leitindex kurzfristig überkauft und zum anderen signalisiert die fallende ATR ein Nachlassen der Dynamik. Gelingt der Ausbruch nach oben, wäre die obere Trendkanallinie bei aktuell 16.240 Punkten das erste charttechnische Kursziel.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime
Fünf-Jahres-Charts des DAX, US-Dollar und EUR/USD seit November 2016
Quelle: Refinitiv
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