DAX Ausblick – Omikron verliert an Schrecken – Zinsängste sind zurück
Knapp vorbei ist auch daneben. Kurz vor dem Allzeithoch macht die US-Notenbank Fed den heimischen Anlegern einen Strich durch die Rechnung.
Vorbörslich sieht es nach deutlichen Kursabschlägen aus. Der DAX notiert bei IG Bei 16.017 Punkten, etwa 1,5% unter dem Schlusskurs vom Mittwoch.
Belastungsfaktoren geben sich die Klinke in die Hand
Seit Ende Dezember spielt die Virusmutante Omikron eine eher untergeordnete Rolle. Die Marktteilnehmer erwarten, dass die Virusvariante infolge des bislang milden Krankheitsverlaufs keinen negativen Einfluss auf die Wirtschaftsleistung hat. Dies sieht die US-Notenbank genauso und hält daher an dem angekündigten Zinserhöhungskurs fest. Gerade das gestrige Sitzungsprotokoll der Federal Reserve schlägt den Anleger sauer auf. Demnach könnten eine Wirtschaftserholung und eine höhere Inflation zu früheren und schnelleren Zinserhöhungen führen.
DAX 40 – Allzeithoch nur wenige Punkte entfernt
Gerade zwei Punkte haben dem DAX bis zu seinem Allzeithoch bei 16.290 Punkten vom 19. November gefehlt. Doch die eingangs erwähnten Äußerungen der US-Notenbank Fed dürften den DAX heute erst einmal von diesem Ziel wegführen. Die steigende Trendlinie bei aktuell 16.099 Zählern, das ehemalige Rekordhoch bei 16.032 Punkten von August des vergangenen Jahres und die psychologische Marke bei 16.000 Zählern könnten heute hart umkämpft sein.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime
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