DAX Ausblick – Ukraine-Konflikt als weiterer Belastungsfaktor
Das Säbelrasseln zwischen Moskau und Kiew wird lauter. Die Marktteilnehmer haben Angst vor einem Einmarsch Russlands in die Ukraine. Die Anleger verlassen in Scharen das Frankfurter Börsenparkett.
Der DAX startet mit deutlichen Verlusten in die neue Handelswoche. Aktuell notiert der deutsche Leitindex bei 15.111 Punkten, rund 1,9% unter dem Schlusskurs der Vorwoche.
Eskaliert die Situation zwischen Russland und der Ukraine?
In der vergangenen Woche hatten die jüngsten US-Inflationsdaten die Sorge über die künftige Geldpolitik ausgelöst. Nun kommt ein geopolitisches Risiko als Belastungsfaktor hinzu. Medienberichten zufolge könnte ein Einmarsch Russlands in die Ukraine unmittelbar bevorstehen. Verhandlungen mit Moskau verliefen bislang ohne Erfolg. Eine militärische Intervention Moskaus hätte fatale Folge für die Aktienmärkte.
Die Frage ist, ob es auch soweit kommt. Ein Krieg würde neuerliche Sanktionen gegen Moskau zur Folge haben, die die veraltete russische Wirtschaft hart treffen könnte. Zumal ein Einmarsch in das Nachbarland mit hohen Kosten verbunden und in der russischen Bevölkerung nicht allzu populär wäre. Die Regierung in Moskau fordert ein Ende der Nato-Osterweiterung. Ein Einmarsch in die Ukraine wäre diesbezüglich nicht besonders förderlich.
DAX 40 – Heimische Börsenbarometer kommt nicht zur Ruhe
Heute stehen einige Unterstützungen vor dem Fall. Dies sind die Unterstützungszone bei 15.381/15.369 Punkten, die exponentielle 200-Tage-Linie bei aktuell 15.393 Zählern und die Unterseite der ehemaligen Handelsspanne bei 15.169 Punkten. Aber auch die psychologische Marke bei 15.000 Zählern könnte der Angebotsseite in die Hände fallen. In diesem wäre die wichtige Unterstützung bei 14.800 Punkten das nächste Ziel. Ein Schlusskurs darunter hätte eine Trendumkehr zur Folge.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime
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