DAX Ausblick – US-Immobilienmarkt schiebt an
Der Immobilienmarkt erweist sich als wichtige Stütze für die US-Wirtschaft. Trotz steigender Zinsen und des Ukraine-Krieges wird fleißig gebaut. Nach den zuletzt deutlichen Kursverlusten greifen die Börsianer wieder zu.
Im Augenblick könnte es sich jedoch lediglich um eine Gegenreaktion handeln. Auch der DAX zeigt sich robust, wenngleich der Weg gen Norden weiterhin verschlossen bleibt. Vorbörslich notiert der deutsche Leitindex bei 14.201 Punkten, rund 0,3% über dem Schlusskurs vom Dienstag.
US-Immobilienmarkt und Berichtssaison beflügeln
Die steigenden Zinsen hält die US-Amerikaner offenbar nicht davon ab, Häuser zu bauen. Im März stiegen sowohl die Zahl der Baugenehmigungen als auch die der Baubginne. Auch die Berichtssaison verläuft jenseits des Atlantiks weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Das Dow Jones-Schwergewicht Johnson&Johnson konnte mit den jüngsten Quartalszahlen überzeugen. Allerdings waren die nachbörslich veröffentlichen Unternehmensdaten von Netflix eine wahre Katastrophe. Die Abonnentenzahl ist förmlich eingebrochen, wie auch der Aktienkurs nach der Schlussglocke.
DAX 40 – Tor gen Norden bleibt verschlossen
Die untere Begrenzung der kurzfristigen Handelsspanne bei 14.227 Punkten sowie die exponentielle 13-Tage-Durchschnittslinie bei 14.234 Zählern halten die Bullen weiterhin in Schach. Eine Rückkehr in die genannte Seitwärtsphase bleibt dem DAX verwehrt. Weitere Widerstände sind die beiden gleitenden 34- und 55-Tage-Durchschnitte bei 14.309/14.480 Punkten sowie das 50,0%-Fibonacci-Retracement bei 14.356 Zählern.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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