DAX Ausblick – Zähes Ringen um die 16.000-Punkte-Marke
Der Schreck über den Rekordstand bei der US-Inflation steckt den Anlegern noch tief in den Knochen. Die Anleger meiden vor allem die Technologiebörse Nasdaq. Die Stimmung an den Aktienmärkten hat sich eingetrübt.
Der DAX musste ich gestern von der 16.000-Punkte-Marke verabschieden und den Rückzug antreten. Damit hat sich der deutsche Leitindex wieder von dem Allzeithoch entfernt. Angesichts der neuerlichen Verkaufswelle an der Wall Street dürfte das heimische Börsenbarometer heute schwach in den letzten Handelstag dieser Woche starten. Aktuell notiert der DAX bei 15.906 Punkten, rund 0,7% unter dem Schlusskurs vom Donnerstag.
Zinserhöhungen werden immer wahrscheinlicher
Grund für die derzeitige Verkaufsbereitschaft an der Nasdaq ist die zunehmende Angst vor Zinserhöhungen. Laut der CME Group rechnen die Marktteilnehmer bereits auf der FOMC-Sitzung am 16. März mit dem ersten Zinsschritt. Eine Leitzinserhöhung wird von Tag zu Tag immer wahrscheinlicher. Derzeit rechnen über 83% mit einer geldpolitischen Trendwende Mitte März. Vor einer Woche waren es nur rund 69% der befragten Marktakteure. Allerdings bleibt die zentrale Frage, wie oft und in welchem Ausmaß die US-Notenbank Fed an der Zinsschraube drehen wird. Experten rechnen in diesem Jahr mit vier Leitzinserhöhungen.
DAX 40 – Nichts ist mit neuen Höchstständen
Der DAX hat sich von dem im November des vergangenen Jahres markierten Allzeithoch bei 16.290 Punkten gen Süden entfernt. Gestern fiel der Angebotsseite das 23,6%-Fibonacci-Level bei 15.947 Zählern in die Hände. Die untere Trendkanallinie bei aktuell 15.889 Punkten ist nicht mehr weit entfernt. Darunter müsste dann die waagerechte Unterstützung bei 15.806 Zählern dem deutschen Leitindex erneut zu Hilfe eilen.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime
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