DAX fällt auf 14.800 Punkte – Anleger nehmen Reißaus
Kurz vor dem Wochenende suchen Anleger am deutschen Aktienmarkt abermals das Weite.
Wichtigste Punkte:
- DAX fällt auf 14.800 Punkte – Anleger nehmen Reißaus
- Fed erhöht Zinsen um 25 Basispunkten – Fragen über zukünftige US-Geldpolitik stehen weiterhin im Raum
- Trotz Rettung der Credit Suisse: Sorge vor Fortsetzung des Bankenbebens hält weiter an
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX fällt auf 14.800 Punkte – Anleger nehmen Reißaus
Kurz vor dem Wochenende suchen Anleger am deutschen Aktienmarkt abermals das Weite. Mit zwischenzeitlich rund 14.800 Punkten büßt das Deutschland 40 gegenüber dem Vortag rund 2,10 Prozent seines Wertes ein. Neben den schwelenden Sorgen innerhalb der Bankenbranche sind es Fragezeichen in puncto zukünftiger US-Geldpolitik, welche Investoren Aktientitel mit spitzen Fingern anfassen lassen.
Fed erhöht Zinsen um 25 Basispunkten – Fragen über zukünftige US-Geldpolitik stehen weiterhin im Raum
Nachdem der US-Währungshüter zur Wochenmitte wie im Vorfeld erwartet in Höhe von 25 Basispunkten das Zinsniveau auf eine Spanne von 4,75-5,00 Prozent nach oben angepasst hat, bleiben die Fragezeichen in puncto Geldpolitik allerdings weiter bestehen. Die Fed steht demnach weiterhin vor der Herausforderung, auf der einen Seite für Beruhigung im Bankensektor zu sorgen, ohne die Inflationsbekämpfung zu vernachlässigen.
Durch den jüngsten Zinsschritt signalisierte die Fed allerdings, dass die Inflationsbekämpfung weiterhin ernst genommen wird.
Powell hatte auf der anschließenden Pressekonferenz weitere Zinserhöhungen für die Zukunft nicht ausgeschlossen. Zudem könnte das Tempo im aktuellen Zinserhöhungszyklus stärker verschärft werden als derzeit erwartet. Für das kommenden Jahr 2024 rechnen die Fed-Mitglieder wieder mit sinkenden Zinsen.
Trotz Rettung der Credit Suisse: Sorge vor Fortsetzung des Bankenbebens hält weiter an
Zudem schwebt der Kollaps der Silicon Valley Bank (SVB) weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger. Nach der Rettungsaktion der Credit Suisse durch die UBS Group AG hat sich die Gemengelage offensichtlich noch nicht beruhigt. Bis dato fürchten Marktteilnehmer weitere Turbulenzen innerhalb der Bankenbranche.
US-Finanzministerin Janet Yellen hatte sich zuletzt gegen eine "pauschale" Einlagensicherung zur Beruhigung des US-Bankensystems ausgesprochen.
Für DAX-Anleger dürfte der heutige Tag weiter von Unsicherheit geprägt sein. Vor diesem Hintergrund könnte schon bald die aus der Charttechnik bedeutende Marke von 14.800 Punkten erneut unterschritten werden.
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