DAX knackt 14.000-Punkte-Marke - US-Inflation sorgt für Silberstreif
Der Deutschland 40 ist unmittelbar nach Bekanntgabe der US-Inflationsdaten wieder über die psychologische 14.000-Punkte-Marke gestiegen.
Wichtigste Punkte:
- DAX knackt 14.000-Punkte-Marke - US-Inflation sorgt für Silberstreif
- US-Inflation fällt stärker als erwartet – Zinssorgen schnellen zurück
- Zins- und Rezessionssorgen bleiben schwelend – Deutsche Inflation im Fokus
Deutschland 40 auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Deutschland 40 auf Tagesbasis
DAX knackt 14.000-Punkte-Marke - US-Inflation sorgt für Silberstreif
Der Deutschland 40 ist unmittelbar nach Bekanntgabe der US-Inflationsdaten wieder über die psychologische 14.000-Punkte-Marke gestiegen. Dass der Preisdruck in den USA im vergangenen Monat stärker nachgelassen hat als erwartet, lindert die schwelenden Zinssorgen dies- und jenseits des Atlantiks.
Laut IG-Indikation notiert das Frankfurter Börsenbarometer damit über 2,62 Prozent bei rund 14.050 Zählern im Plus.
US-Inflation fällt stärker als erwartet – Zinssorgen schnellen zurück
Auf der kommenden Dezember-Sitzung hat die US-Notenbank Federal Reserve somit weniger Argumente in den Händen, um das Tempo im Zinserhöhungszyklus weiter zu forcieren. Die restriktive Geldpolitik in den USA trägt damit offensichtlich ihre ersten Früchte. Zuletzt hatte die Fed viermal in Serie Zinsschritte in Höhe von jeweils 75 Basispunkten in Erwägung gezogen, um die grassierende Inflation wieder einzufangen. Aktuell notiert die sogenannte Zinsspanne bei 3,0 bis 3,25 Prozent. Möglicherweise hat die Teuerung damit vorerst ihren Höhepunkt erreicht. Nach zuletzt 8,2 Prozent verliert die Inflation mit einem Status quo von 7,7 Prozent damit weiter an Dynamik.
Zins- und Rezessionssorgen bleiben schwelend – Deutsche Inflation im Fokus
Die schwelenden Zins- und Rezessionssorgen befinden sich jedoch alles andere als aus den Augen und damit aus dem Sinn von Börsianern. Diese besitzen jederzeit das Potenzial, zu euphorische Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß zu erwischen.
Denn nicht zu vergessen bleibt, dass die Währungshüter Fed und EZB etwaigen Hoffnungen auf eine Zinspause auf den letzten Sitzungen eine Absage erteilt haben. Für Anleger bleibt somit die zentrale Frage im Raum stehen, ob der Rückgang des Preisdrucks in den USA ausreichend ist oder nicht.
Insbesondere Schnäppchenjäger dürften sich angesichts vermeintlich günstiger Preisniveaus nun auf die Pirsch begeben. Die Anleger sehen zumindest temporär einen Silberstreif an einem sonst trüben Börsenhimmel.
Von Interesse für DAX-Anleger dürften nicht zuletzt am morgigen Freitag die Inflationsdaten für die Bundesrepublik sein. Erwartet wird, dass die Teuerung im Oktober per Jahresmonatsvergleich nach zuletzt 10 Prozent bis auf 10,40 Prozent gestiegen ist.
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