DAX trotzt im September allen Risiken
Trotz der anhaltenden Unsicherheiten hinsichtlich des Handelskonflikt zwischen den USA und China konnte das heimische Börsenbarometer im September deutlich an Wert gewinnen.
September verliert ein wenig an Schrecken
Der September gilt als schwächster Monat eines Börsenjahres. In der Vergangenheit war dies auch mehrheitlich der Fall. Allerdings hat sich dieses saisonale Muster in den zurückliegenden fünf Jahren ein wenig abgeschwächt. Zwar fiel in den Jahren 2015, 2016 und 2017 ein Verlust an, dagegen konnte der DAX 2017 und dieses Jahr deutlich zulegen. Im Durchschnitt betrug das Plus auf Fünfjahressicht rund 0,5%. In der vergangenen Jahrzehnten büßte der DAX im Mittel um etwa 1,75% ein.
DAX-Performance im September in % in den vergangenen fünf Jahren
Quelle: IG Research
Alles im grünen Bereich
Im besser als erwarteten September konnte sich der DAX zum einen von der waagerechten Trendlinie bei 11.800/11.840 Punkten nach oben entfernen und zum anderen den zweiten und aus dem Jahr 2018 stammenden Abwärtstrend signifikant überwinden. Das nächste Etappenziel ist nun die Widerstandsbarriere bei 12.840/12.860 Zählern.
Für die Annahme weiter steigender Kurse spricht das auf den Bollinger Bändern (12-Monate und eine Standardabweichung) basierende Handelssystem. Bereits im Juni dieses Jahres schloss der deutsche Leitindex oberhalb des oberen Bandes und hat damit ein neues mittelfristiges Kaufsignal generiert. Im weiteren Verlauf musste sich das mittlere Band – entspricht dem einfachen 12-Monats-Durchschnitt – einem Test unterziehen, der jedoch mit Bravour bestanden wurde. Unter Berücksichtigung der Average True Range (12 Monate) lässt sich ein Kursziel von 13.279 Punkten ableiten. Zuvor liegt im Monatschart jedoch die psychologische Marke bei 13.000 Zählern.
DAX auf Monatsbasis
Quelle: IG Handelsplattform
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