DAX Wochenausblick: Geldpolitische Fragezeichen bleiben – Inflationsdaten im Fokus
Übergeordnet sollten Investoren weiterhin mit Fragezeichen in puncto zukünftiger US-Geldpolitik zu kämpfen haben.
Wichtigste Punkte:
- Geldpolitische Fragezeichen bleiben – Inflationsdaten im Fokus
- Unwägbarkeiten in puncto US-Geldpolitik bleiben bestehen
- Deutsche Inflation könnte wieder anziehen, EU-Teuerung sinken – ISM-Daten im Blick
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Wochenausblick: Geldpolitische Fragezeichen bleiben – Inflationsdaten im Fokus
Nachdem in der vergangenen Woche insbesondere Wirtschaftsdaten aus den USA die Gemüter erhitzten, dürften in den kommenden fünf Tagen die Veröffentlichung neuer Inflationszahlen für die Bundesrepublik Deutschland und die gesamte Eurozone im Rampenlicht stehen.
Unwägbarkeiten in puncto US-Geldpolitik bleiben bestehen
Übergeordnet sollten Investoren weiterhin mit Fragezeichen in puncto zukünftiger US-Geldpolitik zu kämpfen haben. Da der Preisindex der persönlichen Konsumausgaben (PCE) für die USA 5,4 Prozent höher als vor einem Jahr lag, könnte die zuständige US-Notenbank Federal Reserve (Fed) unter Zugzwang setzen. Der Währungshüter strebt eigentlich ein Preisziel von 2,0 Prozent an.
Im Monatsvergleich kletterte der sogenannte PCE-Preisindex um 0,6 Prozent an und damit stärker als erwartet (0,4 Prozent).
Der wieder anziehende Preisdruck hatte den ohnehin schwelenden Zinsfantasien am vergangenen Freitag einen neuen Nährboden verliehen. In diesem Kontext wächst die Unsicherheit, wie es um die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik bestellt ist.
Auf der Notenbanksitzung Mitte März (21.-22.03) rechnen Marktteilnehmer derzeit mit einem Zinsschritt um 25 Basispunkte auf ein Band von 4,75-5,00 Prozent.
Deutsche Inflation könnte wieder anziehen, EU-Teuerung sinken – ISM-Daten im Blick
Zur Wochenmitte blicken Marktteilnehmer hierzulande auf die Publizierung neuer Inflationszahlen für die Bundesrepublik (14:00 Uhr). Nach zuletzt 9,20 Prozent könnte der Preisdruck ersten Schätzungen zufolge im Februar bei 9,60 Prozent gelegen haben.
Das europäische Pendant wird am Donnerstag veröffentlicht (11:00 Uhr), welches allerdings einen rückläufigen Preisdruck erwarten lässt. Nach zuletzt 8,6 Prozent im Januar könnten die Verbraucherpreise auf 8,2 Prozent sinken.
Am Freitag rücken neue Zahlen zum ISM nicht-verarbeitenden Sektor in den Fokus (16:00 Uhr), welche die Geschäftsbedingungen für besagten Bereich aufzeigen. Mit 52,40 Zählern könnte das nicht-verarbeitende Gewerbe aber immer noch über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern notieren.
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