DAX Wochenausblick: US-Arbeitsmarktdaten und Geldpolitik im Blick
In der verkürzten Handelswoche dürften Anleger insbesondere auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am kommenden Freitag blicken.
Wichtigste Punkte:
- DAX Wochenausblick: US-Arbeitsmarktdaten und Geldpolitik im Blick
- Rückgang der Teuerung nährt Fantasien auf eine in Zukunft behutsame Geldpolitik
- Börsenpforten bleiben am Freitag wegen Karfreitag geschlossen – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Wochenausblick: US-Arbeitsmarktdaten und Geldpolitik im Blick
In der verkürzten Handelswoche dürften Anleger insbesondere auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am kommenden Freitag blicken. Doch wegen des Karfreitags bleiben die Börsenpforten in Frankfurt am Main und in den USA geschlossen.
Übergeordnet könnten geldpolitische Themen die bestimmende Thematik bleiben. Auch die jüngsten Bankenunsicherheiten dürften noch nicht vollständig abgehakt worden sein.
Laut IG-Indikation tritt der Deutschland 40 zu Wochenbeginn mit 15.625 Punkten zunächst auf der Stelle.
Rückgang der Teuerung nährt Fantasien auf eine in Zukunft behutsame Geldpolitik
Der Rückgang der Teuerungsdaten in Europa bzw. in der Bundesrepublik Deutschland hat Börsianer in der vergangenen Woche in Bezug auf die Ausgestaltung einer in Zukunft weniger restriktive Geldpolitik zuversichtlich gestimmt. Am Freitag waren es die von der US-Notenbank starkbeachteten sogenannten PCE-Daten, welche stärker als erwartet zurückgingen. Somit hoffen die Märkte auch jenseits des Atlantiks, dass der geldpolitische Gegenwind schon bald abnehmen könnte.
Anfang Mai kommen die großen Notenbanken Fed und EZB zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu entscheiden.
Börsenpforten bleiben am Freitag wegen Karfreitag geschlossen – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
Der Wirtschaftsdatenkalender verspricht am Montag ab 16:00 Uhr mit der Veröffentlichung der ISM-Daten für das verarbeitende Gewerbe Bewegungspotenzial.
Während der Dienstag weniger Relevanz erfahren dürfte, blicken Anleger umso mehr diversen Einkaufsmanagern für die Eurozone, Deutschland und die USA entgegen. Diese dürften in gewohntere Manier nach Hinweisen auf die zukünftige Entwicklung der Konjunktur abgeklopft werden.
Ebenfalls gilt es am Mittwoch die Veröffentlichung der ADP-Daten im Auge zu behalten, welche in der Regel einen ersten Vorgeschmack auf die US-Arbeitsmarktdaten am kommenden Freitag abgeben.
Die sogenannten Non-Farm Payrolls (NFPs) könnten sich gegenüber dem Vormonat eintrüben. Erwartet wird, dass im März 240.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden sind und damit weniger als im Februar (311.000).
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