DAX Wochenausblick: Zinssorgen dominieren– Weihnachtsrally nicht in Sicht
Die Aussicht auf weiterhin global steigende Kapitalmarktzinsen dürfte auch in der kommenden Woche Thema auf dem Frankfurter Börsenparkett bleiben.
Wichtigste Punkte:
- DAX Wochenausblick: Zinssorgen dominieren wieder – Weihnachtsrally nicht in Sicht
- DAX gibt 14.000-Punkte-Marke wieder ab – Wirtschaftsdatenkalender bleibt vor Weihnachten überschaubar
- Entwicklung der deutschen Erzeugerpreise und US-Bruttoinlandsprodukt im Blick
- „Window-Dressing“ könnte frische Impulse liefern – Großteil der Anleger dürfte Bücher zugeklappt haben
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
DAX Wochenausblick: Zinssorgen dominieren wieder – Weihnachtsrally nicht in Sicht
Die Aussicht auf weiterhin global steigende Kapitalmarktzinsen dürfte auch in der kommenden Woche Thema auf dem Frankfurter Börsenparkett bleiben.
Die Ergebnisse der Fed- und EZB-Sitzung ist für Börsianer offensichtlich eine schwer verdauliche Kost. Auch für das Jahr 2023 haben die Währungshüter Zinsschritte in Aussicht gestellt.
Von dem Gedanken einer potenziellen Weihnachtsrallye müssen sich Anleger womöglich verabschieden. Viele Anleger könnten zudem ihre Bücher bereits zugeklappt haben. Für Impulse dürfte womöglich jedoch das im Fachjargon sogenannte „Window-Dressing“ sorgen.
DAX gibt 14.000-Punkte-Marke wieder ab – Wirtschaftsdatenkalender bleibt vor Weihnachten überschaubar
Angesichts der wieder an Fahrt aufnehmenden Zinssorgen dies- und jenseits des Atlantiks hat der DAX am Freitag die 14.000-Punkte-Marke wieder preisgeben müssen. Somit notiert am Nachmittag auf Wochensicht ein Minus von rund drei Prozent auf der Kurstafel.
In der neuen Handelswoche dürfte es aus Sicht des Wirtschaftsdatenkalenders tendenziell ruhiger zugehen.
Zu Wochenbeginn sollte der ifo-Geschäftsklimaindex eine vielerorts beachtete Lagebeurteilung der Konjunktur abgeben. Erwartet wird, dass die sich die Stimmung weiter eintrübt.
Entwicklung der deutschen Erzeugerpreise und US-Bruttoinlandsprodukt im Blick
Am Montag gilt der Blick den deutschen Erzeugerpreisen und dem Verbrauchervertrauen für die Eurozone. Ein Rückgang der Preise könnte die Inflationssorgen in der Bundesrepublik weiter mildern.
Die Wochenmitte gehört der Veröffentlichung des Gfk-Verbrauchervertrauens – der Donnerstag frischen Daten zum US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukt. Die Entwicklung der US-Wirtschaft dürften Anleger vor allem nach Hinweisen auf Rezessionssorgen abklopfen.
„Window-Dressing“ könnte frische Impulse liefern – Großteil der Anleger dürfte Bücher zugeklappt haben
Für positive Impulse könnte zudem das sogenannte „Window-Dressing“ sorgen. Kurz vor Jahresende versuchen Anleger ihre Depots mit gutgelaufenen Aktientiteln zu schmücken respektive aufzuhübschen.
Auf der Gegenseite dürfte ein Großteil seine Bücher bereits zugeklappt haben. Schwer vorstellbar, dass sich Anleger in diesem Kontext zu größeren Engagements hinreißen lassen.
Diese Information wurde von IG Europe GmbH und IG Markets Ltd (zusammen IG) bereitgestellt. Zusätzlich zum untenstehenden Haftungsausschluss enthält das auf dieser Seite enthaltene Informationsmaterial weder eine Auflistung unserer Handelspreise noch ein Angebot oder eine Aufforderung zu einer Transaktion in ein Finanzinstrument. IG übernimmt keine Verantwortung für die Verwendung dieser Kommentare und die daraus resultierenden Folgen. Es wird keine Zusicherung oder Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen gegeben. Folglich trägt der Anleger alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Jede angebotene Studie berücksichtigt nicht das Investment spezifischer Ziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie empfangen kann. Sie wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit des Investment Researchs (Anlageforschung) erstellt und gilt daher als Werbemitteilung. Obwohl IG nicht ausdrücklich darauf beschränkt ist, vor der Umsetzung unserer Empfehlungen zu handeln, versucht IG diese nicht zu nutzen, bevor sie den Kunden zur Verfügung gestellt werden. Sehen Sie die nicht-unabhängige Recherche und Quartalszusammenfassung an.
Beginnen Sie noch heute mit dem Forex-Trading
Finden Sie Gelegenheiten auf dem am meisten gehandelten – und volatilsten – Finanzmarkt der Welt
- Handeln Sie Spreads von nur 0,6 Punkten bei EUR/USD
- Führen Sie Analysen mit eindeutigen und schnellen Charts durch
- Wo immer Sie auch gerade sind – spekulieren Sie mit unseren intuitiven mobilen Apps
Sie sehen eine FX-Gelegenheit?
Eröffnen Sie einen risikofreien Trade mit unserem Demokonto, um zu sehen, ob Sie richtig liegen.
- Melden Sie sich in Ihrem Demokonto an
- Eröffnen Sie eine Position
- Finden Sie heraus, ob Ihre Prognose korrekt war
Sie sehen eine FX-Handelschance?
Verpassen Sie die Gelegenheit nicht und eröffnen Sie ein Live-Konto.
- Handeln Sie Spreads von nur 0,6 Punkten für beliebte Währungspaare
- Schnelle, intuitive Charts zur reibungslosen Analyse und Handel
- Erhalten Sie aktuelle Nachrichten direkt auf der Plattform, um schnelle Entscheidungen zu treffen
Sie sehen eine FX-Handelschance?
Verpassen Sie keine Gelegenheit – Melden Sie sich an und nutzen Sie Ihre Handelsschance.
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGB und sind indikativ. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.