Dow Jones, Nasdaq, S&P 500: Wieder 500 Punkte-Verlust für den Dow?
Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 bleiben nach wie vor wackelig. Die Hoffnung auf ein neues Konjunkturpaket unterstützte am Vortag. Dominieren erneut die Corona-Sorgen?
Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 aktuell
Am Donnerstag ging der Dow Jones Industrial Average bei 26.815 Punkten und damit 0,20 Prozent oder 52,31 Zähler fester aus dem Handel. Der Kampf um die technische Marke von 27.000 Punkten hat begonnen. Für die Techbörse Nasdaq ging es um 0,37 Prozent auf 10.672 Punkte höher. Für den breiter gefassten Index, dem S&P 500 erfolgte ein kleines Plus von 0,30 Prozent auf 3.246 Zähler.
Dow Jones-Chart
Dow Jones, Nasdaq, S&P 500: Börsenschreck September sorgt für Verluste
Der Börsenschreck September wird nach wie vor seinem Ruf gerecht. Größere Verluste dürften dabei im vorherigen Handelstag vor allem mutige Schnäppchenjäger vermieden haben, welche die jüngste Schwache Eröffnung genutzt haben. Denn die Vorzeichen haben für den Dow Jones in dieser Woche nicht wirklich gut ausgesehen. So richtig hat sich der US-Leitindex damit vom Kurssturz vom Montag noch nicht erholen können. Unsicherheitsfaktoren wie die Corona-Pandemie, die Hängepartie betreffend des US-Konjunkturpakets und Zweifel über die Erholung der Weltkonjunktur bleiben bestehen. Sämtliche Aufwärtsambitionen werden spätestens durch die Furcht vor einer zweiten Pandemie-Welle auf dem Globus gedeckelt.
Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 Prognose: Versöhnlicher Wochenendspurt?
Der Dow Jones könnte am Freitag zunächst wieder Boden gut machen. Doch auch zum Wochenendspurt steckt der imposante Kursrutsch vom vergangenen Montag Anlegern immer noch in den Knochen. So wirklich wollen die Corona-Sorgen nicht aus den Köpfen der Investoren verschwinden. Rasant anziehende Neuinfektionen des grassierenden Coronavirus in der alten Welt mahnen zur Vorsicht. Für Anleger ist die Gefahr spätestens jetzt wieder realer und damit greifbarer geworden. Neben Reisewarnungen ist es vor allem die Gefahr von Lockdowns, welche die Wirtschaft ausbremsen könnte. Gerade vor dem Wochenende könnten vor diesem Hintergrund weitere Gewinnmitnahmen verlockend sein.
Dow Jones, Nasdaq, S&P 500: Hoffen auf neues Corona-Paket
In der Hoffnung auf ein neues Corona-Hilfspaket in den Vereinigten Staaten dürften zunächst weitere Verluste vermieden werden. Die Anleger begrüßen die neue Gesprächsbereitschaft im innerpolitischen Gezerre zwischen Republikanern und Demokraten.
Für viele Marktteilnehmer bleibt die aktuelle Handelswoche aber ein böhmisches Dorf. Denn so wirklich wissen diese den jüngsten Kursverfall vom Montag noch nicht einzuordnen. Ob dies lediglich ein temporärer Schwächeanfall oder der Auftakt für eine größere Korrektur darstellt, bleibt offen.
Rund 380 Milliarden Dollar noch ungenutzt
Rund 380 Milliarden Dollar sind von dem noch bestehenden Corona-Hilfspaket ungenutzt, wie Jerome Powell und Finanzminister Steven Mnuchin am Donnerstag vor dem Bankenausschuss des Senats in Washington mitteilten. Im Wege stehen nach wie vor die Abgeordneten, welche den Weg für die Gelder freimachen müssten. Diese Gelder könnten dann Haushalten und Unternehmen zufließen. Das insgesamt 2,3 Billionen Dollar schwere Hilfsprogramm hatte der Kongress im März gebilligt.
Dow Jones, Nasdaq, S&P 500: Winkt vor der US-Präsidentschaftswahl ein neues Hilfspaket?
Vor der US-Präsidentschaftswahl könnte es eng werden, ein neues Hilfsprogramm durchzuwinken, solange der bestehende Topf an liquiden Mitteln nicht mal ausgeschöpft ist. Die Spannungen zwischen Republikanern und Demokraten hatten die Verhandlungen immer wieder ausgebremst. Nun könnten die Demokraten aber wieder an einem neuen Programm arbeiten, welche der Konjunktur in Höhe von 2,2 Billionen Dollar zu Gute kommen soll.
Dow Jones-Prognose: Unter 27.000 weitere Verluste möglich
Unter der psychologischen Marke von 27.000 Punkten bleiben weitere Verluste im Dow Jones durchaus möglich. Erst bei einem erfolgreichen Meistern der besagten Marke könnten weitere Anschlusskäufe erfolgen. Auf der Oberseite wäre das Ziel von 28.000 Punkten auszumachen. Die Corona-Pandemie dürfte auch US-Anleger weiterhin Bauchschmerzen bereiten. Auch vor der US-Präsidentschaftswahl am 3. November könnten sich Marktteilnehmer ohnehin nicht mehr so weit aus dem Fenster lehnen. Somit bleiben gerade im Hinblick auf das anstehende Wochenende weitere Gewinnmitnahmen durchaus verlockend. Sollte sich die Verlustserie beschleunigen, wären auf der Unterseite 26.000 Zähler auszumachen.
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