Dow Jones: Neue Rekordjagd dank Powell?
Am ersten Tag des Wirtschaftssymposium in Jackson Hole (Wyoming) halten Anleger die Füße still. Die Dow Jones Futures signalisieren vor Handelsbeginn ein Minus von 0,30 Prozent.
Dow Jones heute
Nun wartet der Markt gespannt auf den Beginn des Notenbankentreffens in Jackson Hole. Angesichts des weiterhin grassierenden Coronavirus (COVID-19) wird die Konferenz in diesem Jahr jedoch digital über die Bühne gehen müssen. Die Erwartungshaltung an das Event ist mittlerweile beträchtlich gestiegen. Gleichzeitig steigt die Gefahr von Kursrücksetzern.
Anleger in Habachtstellung
Die Anleger befinden sich mittlerweile in Habachtstellung. Die Hoffnung auf Antworten über die geldpolitische Marschroute in Zeiten von Corona und die mittlerweile hohe Erwartungshaltung zusätzlicher Liquiditätsspritzen, für die durch COVID-19 gebeutelte Wirtschaft, hat das Enttäuschungspotential gleichzeitig steigen lassen. Fed und Co. sind nun gefragt, die Märkte nachhaltig zu beruhigen. Die wenigsten Marktteilnehmer dürften damit rechnen, von den Notenbanken im Stich gelassen zu werden. Solange die Investoren im Laufe der Konferenz in Jackson Hole im Nebel stochern, dürfte der Aktienmarkt tendenziell richtungslos agieren.
Dow Jones: Nachrichten belasten
Die Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen des Hurrikans „Laura“, welcher mittlerweile vor der US-Ostküste sein Unwesen treibt und nicht zuletzt die schwelenden Sorgen rund um die Corona-Pandemie, haben Anleger zur Wochenmitte wieder vorsichtiger werden lassen. Der Funke der sich immer weiter aufheizenden Rally an den US-Tech-Börsen konnte nicht auf den „Dow“ überspringen.
S&P 500 und Nasdaq laufen Dow Jones davon
Freundliche Quartalszahlen sowie zuversichtliche Ausblicke der Firmen haben die US-Börsen Nasdaq und S&P 500 am Mittwoch auf neue Rekordstände gehievt. Während der breit gefasste S&P 500 rund ein Prozent auf 3.478 Punkte zulegte, schloss der Nasdaq 1,7 Prozent fester auf 11.665 Zähler.
Dow Jones Prognose
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe (14:30 Uhr) und die Powell Rede, welche kurz nach 15:00 Uhr erwartet wird, könnten die entscheidenden Impulse für den heutigen Tag liefern.
Die Entwicklung der US-Arbeitsmarktdaten wird mittlerweile mit Argusaugen beobachtet. Ein sich weiterhin erholender Arbeitsmarkt gilt als wichtiger Indikator für die US-Konjunktur in der schwierigen Corona-Pandemie. Börsianer stellen sich außerdem die Frage, ob die US-Fed eine Anpassung ihrer Inflationsziele vornehmen wird.
Die Währungshüter könnten die geldpolitischen Zügel weiter lockern und die Inflation über die klassische Zielmarke von 2-Prozent hinaus befeuern.
Wichtig bleibt der Verlauf des Hurrikans „Laura“ vor der US-Ostküste. Sollten die Schäden größer als befürchtet ausfallen, dürfte dies unmittelbare Auswirkungen auf den WTI-Preis haben. Die Nervosität könnte somit weiter zunehmen.
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