Erdgaspreis: Gasspeicherstand in Deutschland fällt auf 83 Prozent
Der Füllstand der Gasspeicher in der Bundesrepublik Deutschland liegt am Donnerstag (26. Januar 2023) bei rund 83 Prozent. Laut Bundesnetzagentur sei die Gasversorgung jedoch stabil.
Wichtigste Punkte:
- Erdgaspreis: Gasspeicherstand in Deutschland fällt auf 83 Prozent
- Bundesnetzagentur ruft zu Einsparungen auf - Deutsche Gasspeicher bleiben aber gut gefüllt
- Winterliche Temperaturen sorgen für sinkende Füllstände in Deutschland
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Erdgaspreis Chart auf Monatsbasis
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Erdgaspreis: Gasspeicherstand in Deutschland fällt auf 83 Prozent
Der Füllstand der Gasspeicher in der Bundesrepublik Deutschland liegt am Donnerstag (26. Januar 2023) bei rund 83 Prozent. Laut Bundesnetzagentur sei die Gasversorgung jedoch stabil. Eine in der Fachsprache sogenannte Gasmangellage werde diesen Winter zunehmend unwahrscheinlich, heißt es. Hintergrund für den sinkenden Gasverbrauch in Deutschland bleiben die zuletzt wärmeren Temperaturen über Weihnachten, welche sich mittlerweile aber schon wieder verändert haben.
Am Donnerstagnachmittag notiert der Erdgaspreis (NGS) bei rund 2,77 Dollar je MMBtu 1 MMBtu = 1 million British thermal units = 293.297 22222222 Kilowattstunden) und damit rund 5,76 Prozent niedriger im Vergleich zum Vortag.
Bundesnetzagentur ruft zu Einsparungen auf - Deutsche Gasspeicher bleiben aber gut gefüllt
Unter dem Strich bleiben die deutschen Gasspeicher gut gefüllt. „In der dritten Kalenderwoche sparen wir temperaturbedingt (zu) wenig Gas“, twitterte Behördenpräsident Klaus Müller über den Kurznachrichtendienst Twitter. „Trotz gut gefüllter Gasspeicher und wichtiger neuer LNG-Terminals brauchen wir für den Winter 23/24 20 Prozent Einsparungen“, hieß es weiter.
Winterliche Temperaturen sorgen für sinkende Füllstände in Deutschland
Doch die zuletzt wieder sinkenden Temperaturen haben für sinkende Füllstände gesorgt. Am Mittwochmorgen lagen die Speicherstände noch bei 83,8 Prozent.
Diese fungieren als eine Art Puffer, um Schwankungen am Markt auszugleichen. In diesem Kontext nehmen diese nach Start der klassischen Heizperiode im Herbst in der Regel ab. Laut der Bundesnetzagentur bezieht Deutschland derzeit Gas aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien. Auch über sogenannten LNG-Terminals erhält die Bundesrepublik sogenanntes Flüssiggas, welche sich an den Nordküsten befinden.
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