Ethereum Kurs: Anleger fürchten dieses Event – Hochspannung voraus
Anleger dies- und jenseits des Atlantiks fiebern mit großer Spannung der am Donnerstag geplanten Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten entgegen.
Wichtigste Punkte:
- Ethereum Kurs: Anleger fürchten dieses Event – Hochspannung ante portas
- US-Inflation könnte sich weiter rückläufig gestalten – Investoren auf der Hut
- Fed-Notenbanker äußern sich weiter „hawkish“ – Jerome Powell stellt weitere Zinserhöhungen für 2023 in Aussicht
Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ethereum Kurs: Anleger fürchten dieses Event – Hochspannung ante portas
Anleger dies- und jenseits des Atlantiks fiebern mit großer Spannung der am Donnerstag geplanten Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten entgegen. Erwartet wird, dass sich der Preisdruck jenseits des Atlantiks im Dezember weiter abgeschwächt haben könnte. Auf Wochensicht gewinnt Ether (USD) rund sieben Prozent an Wert dazu. Für Krypto-Anleger ist der Start in das neue Jahr 2023 damit offensichtlich geglückt. Zu früh sollten sich Marktakteure die Hände nach wie vor nicht reiben.
US-Inflation könnte sich weiter rückläufig gestalten – Investoren auf der Hut
Wenn es am morgigen Donnerstag um 14:30 Uhr zur Veröffentlichung neuer Inflationsdaten für die USA kommt, dürften Anleger hellhörig werden. Nachdem die Verbraucherpreise im November zuletzt bei 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zugelegten hatten, könnte sich der Preisdruck im Dezember weiter rückläufig ausgestaltet haben (6,5 Prozent).
Die Hoffnung der Anleger ist, dass der Inflationsdruck weiter nachgelassen haben könnte und somit auch der geldpolitische Gegenwind in den kommenden Monaten weiter nachlässt.
Nach einer Zinserhöhung von 50 Einheiten auf der jüngsten Dezember-Sitzung könnte die Fed auf der ersten Sitzung des neuen Jahres am 1. Februar das Zinslevel um lediglich 25 Basispunkte auf eine Spanne von 4,50-4,75 Prozent erhöhen.
Fed-Notenbanker äußern sich weiter „hawkish“ – Jerome Powell stellt weitere Zinserhöhungen für 2023 in Aussicht
"Die Wiederherstellung der Preisstabilität bei hoher Inflation kann Maßnahmen erfordern, die kurzfristig unpopulär sind", sagte Fed-Chef Jerome Powell am Dienstag auf einem Notenbanker-Treffen in Schweden. Anleger könnten die Worte so interpretieren, dass weitere deutliche Zinsschritt in den USA bevorstehen.
Im Vorfeld hatten sich zwei US-Notenbanker „hawkish“ in Bezug auf die zukünftige Geldpolitik geäußert. Raphael Bostic, Chef der Atlanta-Fed und Mary Daly, Chefin der Fed von San Francisco, signalisierten gegenüber dem Wall Street Journal weiterhin eine restriktive Gangart.
Aus charttechnischer Sicht bleibt somit die Marke von 1.600 Dollar auf der Oberseite bedeutend. Auf der Gegenseite könnte im Falle erneuter Abwärtsrisiken die Schwelle von 1.200 Dollar angesteuert werden.
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