Ethereum Kurs: Putin schickt Ether auf Talfahrt – Unruhen ante portas?

Wichtigste Punkte:

• Ethereum Kurs: Putin schickt Krypto auf Talfahrt – Kursschock ante portas?
• Kurskapriolen voraus? Geopolitische Risiken wollen nicht abreißen

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Ethereum Kurs Chart

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Ethereum Kurs: Putin schickt Krypto auf Talfahrt – Kursschock ante portas?

Die Kriegsangst hat die Börse endgültig gepackt. Der Bitcoin verliert aktuell über sechs Prozent auf unter 37.000 Dollar. Für Ether geht es um acht Prozent auf 2.500 Dollar gen Süden. Riskante Anlageklassen haben einmal mehr unter geopolitischen Krisen zu leiden. Sollte sich die Talfahrt beschleunigen, müssen sich Anleger erneut mit der 30.000-Dollar-Marke auseinandersetzen. Ether könnte folgerichtig bis auf 2.000 Dollar fallen.

Kurskapriolen voraus? Geopolitische Risiken wollen nicht abreißen

Nun stellt sich unter vielen Marktteilnehmern möglicherweise die Frage, ob aus der Korrektur ein Crash wird. Vor dem Hintergrund der geopolitischen Entwicklungen könnten turbulente Stunden bevorstehen. Es ist ein Szenario eingetreten, was viele Investoren eine lange Zeit für nicht möglich gehalten haben. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Vorabend Truppen in den Osten der Ukraine entsandt.

In diesem Kontext überwiegt weiterhin das Prinzip Vorsicht. Die Beine der politischen Börsen scheinen diesmal offensichtlich länger auszufallen als gedacht.

Auch für Bitcoin und Co wird der geopolitische Konflikt immer mehr zur Belastungsprobe.

Ethereum Kurs: So könnte es weitergehen

Riskante Anlageklassen wie etwa Krypto Assets verlieren vor dem Hintergrund der forcierten geopolitischen Spannungen zusehends an Attraktivität. Anleger setzen demnach lieber auf stabilitätsversprechende Anlagehäfen wie etwa Gold. Der Goldpreis notierte zuletzt sogar wieder über der mentalen Marke von 1.900 Dollar.

Auch wenn die Inflations- und Zinsängste vorerst wieder in den Hintergrund rücken, könnten diese jederzeit das Belastungspotenzial erhöhen.

Gerade in der Eurozone vermag in der kommenden Zeit die Zinsfurcht größer zu werden. Während jenseits des Atlantiks mehr oder weniger eine Zinswende eingepreist ist, stellen sich Anleger nun die Frage, wie stark die US-Fed auf das berüchtigte Gaspedal tritt.

Sollte es kurzfristig zu neuen Unsicherheiten respektive zu einer geopolitischen Eskalation im Russland-Ukraine-Konflikt kommen, könnte in erster Instanz die Marke von 2.250 Dollar und damit das technische Verlaufstief aus Ende Januar anvisiert werden.

Von einer nachhaltigen Trendwende befinden sich Ether, Bitcoin und Co weiterhin deutlich entfernt. Zu unsicher gestaltet sich die Gemengelage, bestehend aus geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheitsfaktoren.

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