Ethereum Kurs bleibt unter Druck – US-Preisdaten werfen Schatten voraus
Neben geldpolitischen Unwägbarkeiten dürften weiterhin Gewinnmitnahmen auf den Kursen lasten.
Wichtigste Punkte:
- Ethereum Kurs bleibt unter Druck – US-Preisdaten werfen Schatten voraus
- Fragezeichen über die Ausgestaltung der US-Geldpolitik bleiben am Leben
- Kernausgaben für persönlichen Konsum könnten an Schwung verlieren – Anleger hoffen auf Zinssenkungssignale
Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ethereum Kurs bleibt unter Druck – US-Preisdaten werfen Schatten voraus
Neben geldpolitischen Unwägbarkeiten dürften weiterhin Gewinnmitnahmen auf den Kursen lasten. Für zusätzlichen Verkaufsdruck dürften zuletzt auch die Verkäufe durch Bitcoin-Miner sowie vor allem die nachlassende Nachfrage börsengehandelter Spot-ETFs aus den USA gesorgt haben.
Ihre Schatten vorauswerfen dürfte zudem auch die Veröffentlichung neuer Preisdaten für die Vereinigten Staaten.
Auch Wochensicht büßt der nach Marktgröße zweitwichtigste Krypto-Wert Ether (ETH) rund fünf Prozent seines Wertes ein.
Fragezeichen über die Ausgestaltung der US-Geldpolitik bleiben am Leben
Die Fragezeichen über die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik hält Anleger weiterhin im Klammergriff fest.
So legten zwei Fed-Vertreterinnen in der ersten Wochenhälfte offensichtlich eine zu restriktive Rhetorik an den Tag.
Lisa Cook sagte am Dienstag, dass der US-Währungshüter den Leitzins senken werde, wenn die Wirtschaftsentwicklung ihren Erwartungen entspreche. Einen genauen Zeitpunkt wollte sie jedoch nicht nennen.
„Unsere derzeitige Politik ist gut aufgestellt, um bei Bedarf auf jegliche Änderungen der Wirtschaftsaussichten zu reagieren“, sagte Cook in einer Rede vor einem Treffen des Economic Club of New York.
Zu Wochenbeginn hatte ihre Kollegin Mary Daly von der Fed in San Francisco gesagt, dass der US-Währungshüter bei ihrem Bestreben, die Inflation unter Kontrolle zu bringen, „Vorsicht walten lassen“ solle.
Erst für die September-Sitzung rechnet das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group derzeit mit einer Chance von rund 58 Prozent, dass es zu einer ersten Zinssenkung in Höhe von 25 Basispunkten auf eine Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent kommt.
Kernausgaben für persönlichen Konsum könnten an Schwung verlieren – Anleger hoffen auf Zinssenkungssignale
Im Fokus der Anleger dürften vor allem am kommenden Freitag (14:30 Uhr) neue Daten zu den Kernausgaben für den persönlichen Konsum stehen. Erwartet wird ein Plus von 2,60 Prozent nach 2,80 Prozent im April (per Jahresmonatsvergleich). Da besagte Daten auch als wichtige Richtschnur für die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im Hinblick auf die zukünftige Teuerungsentwicklung angesehen werden, dürften diese folgerichtig besonders unter die Lupe genommen werden.
Neben Tom Barkin von der Richmond-Fed (12:00 Uhr) rundet eine Rede durch Michelle Bowman (Gouverneurin) um 18:00 Uhr die Handelswoche ab.
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